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verschiedener Georginen und das vortrefstiche Farbenspiel deS gefSllten Mohns als Aierpfianzen auf den Rabatten fielen

^ ir auf. Die Treibhauser sind hier eben so entsetzlich groft wie bei den kaiserlichen Luftschlbssern. Alexander von Hum- boldt soll auf die Frage des Kaisers, was ihm in Peters­

borg besonders gefalle, unter drei Dingen den botanischen Garten als das zweite genannt habcn, und ein tkchtiger Botaniker hak mir spater versichert, dasi jcner Garten wirklich Vorzsgliches auch f6r die WiffenschafL keiste. Unangenehm ift, dasi, wo Natur und Wiffenschaft den Wanderer an- ziehen, uberall militLrische GrknrLcke aufgepfianzt sind.

Einer von ihnen fuhr mich auf gut russtsch an, und als ich ihm ruhig zu verftehen gab, dasi ich seiner Rede S inn nicht vernahme, so sprang er pldtzlich in eine grosie Zartlichkeit uder, reichte mir eine Blume und spekulirte

ohne Zweifcl auf ein Trinkgeld. 0 K v8, qnavSo is

ungeheure Kdrper von den Eisklippen ins Waffer und trieb an die Kuste. B is 1805 hatten die Hunde der Tungusen einen grotzen Theil des Fleisches verzehrt, aber das Skelett war bis auf ein Bcin volWndig erhalten, und von der Haut fo viel ubrig, datz zehn Mann sie kaum fortfchaffen konnten.

Unter den oberen fteifen Borsten satzen lange dimne Haare, unter diesen eine grobe braunliche Wolle. Das frische Fleisch des Thkeres mdchte vermuthen laffen, datz noch heute diese Thiergattung Lm hochsten Norden vorhanden sei, allekn die Mumien auf dem S t. Bernhard und andre gewbhnliche Cr- scheinungen zeigen, datz bestandige Kalte den thierischen Kdr- per gegen die Verwesung schirtzt. Ienes Mammuthfleisch mochte also Iahrtauftnde alt ftin, und das Thier gehdrt ohne Zweiftl zu einer vor den letzten Erdrevolutionen vorhanden gcwesenen, jetzt nur aus durfti'gen Ueberresten bekannten Ele- phantengattung. Fast in atten Landern Europa's hat man einzelne Mammuthzahne und Knochen gefunden, aber nirgends so viel als in den Strbmen des nbrdlichen Rutzlands. Des- halb und wegen der dreifachen Haarbekleidung scheint man zu der Vermuthuug berechtigt, das Mammuth håbe vorzugsweise dem Norden angehdrt. Ferner zeigt man im Naturalien- kabinet zu PeterSburg Bldcke von versteinertem Holz, Meteor- steine von autzerordentlicher Grbtze und Schwere, bedeutende Stttcke gediegenen Goldes und andere mincralogische Selten- heiten; den Heiducken Peter des Grotzen, in Wachs bosflrte Chinesen, Samojeden und andere Nordastaten; einige Zimmec voll Handwerksgerath Peters, nebst deffen Arbeiten, ftkn hohes Schreibpult und kleines Pferd, Modelle von Kriegsschif- ftn und Newabrttcken. Das Wachsbild Peters, sttzend unter einem Thronhimmel, svll vollkommen ahnlich, die Peruke aus des Kaiftrs Haar verfertigt und die Kleider ftine eigenen sein, aber je Lhnlicher die Wachsfiguren, desto widriger der Eindruck des lebendigen Todcs. Von dem beriihmten gottorp- schen Globus lietz eine Feuersbrunst nur das eiserne Geripp ttbrig, er wurde spLtcr neu bekleidet, und hat vicrzehn Futz im Durchmeffer.

Beffer geordnet und in einem paffendern Lokal besitzt das Bergkadettenkorps cine reiche Sammlung von gvthischcn punischen, arabischen, tatarischen, chinesischen, japamschen, indischen und allen neuern, besonders russischen, Munzen.

Viele jener orientalischen Munzen bestehen aus dicken Silber- klumpen mit eingeprLgter Schrift und Verzierung. Ferner sind hier Modelle von Bergwerken, MLchlen, Brllcken, kost­

bare mineralogische Sammlungen, Platinastuffen von 10 P fund, Goldstuffen von 25 Pfund, ein Malachitftuck von 3600 Pfund und ungeheure Eisenklumpen aus Sibirien.

Der Gesandte der hohen Pforte, Halil-Pascha, hatte im Marz d. 2- »n das Fremdenbuch des Bergkadettenkorps autzer seinen bunten turkischen Schriftzugen die Worte ge- sckrieben: NelisrLell t t s l i l k lla l. Is tus enek-mte Ss

tout ce cjue j'a i vu iei. Der Wunderdinge smd hter in der That sehr viele, aber das ganze Leben und Weben der Nesidenz scheint im Allgemeinen dem still forschenden

Geiste entsremdet. . . ,

Unter den russischen Grosten brach einmal die Sammel-wuth aus, und bald fand man in einem Hause Minerallen, Schmetterlinge, anatomische PrLparate, Kupserstiche und An-tiken beisammen. Wenn der ungeheure Reichthum solchen Unsinn erlaubt, so kann doch Lchte Bildung aus diesem Wege nicht gewinnen. Das Lststeln an jeder Kunst und Wlffen-schaft ist ein unerlaubter Umgang, welcker mnlge Liebe zu

den keuschen Musen und thatige Unterstutzung ihrer wahren Priester im tiefsten Grunde vernichtet. Das ist eme von den Ursachen, warum die schdnen Kunste in Petersborg emen un-gastlichen Boden finden. Bildhauer und Maler werden

be-dauren, dast die Antiken in der Eremitage, PawlowSk, Zars-koje-Sel« und anderwarts zerstreut sind. Dre Eremitage ift keine dresdner und mllnchner Galleris. 3n den grosten Stadten Deutschlands erscheinen jahrlich von schdnen Gebau-den Strasten, Landschaften neue OclgemLlde, Kupserstiche

und

lithographische Abbildungen, in

Petersburg sieht

man

deren

autzerft menige, und nur eine gute und

e,ne

schlechte

Sammlung ist mir bekannt geworden. Wer

Ertraguches

zu

kisten vermag, legt sich auf die eintraglichere Portraitmalerei, und vernachlassigt ernste Studien. Selbst die Musik, sur welche daS ganze Volk eine entschiedene Vorliebe hat, erfreut sich keiner gunstigeren Pflege. Auslandische Kunstler finden gute Auf- und Einnahme, so datz Madame Catalani gestand, nirgends reichere Ernten gehalten zu haben als in Petersburg.

Dagegen herrscht unter den vornehmen Ruffen ein unertrag- sicher Dilettantismus, und ihr geringer Kunstsinn beurkundet sich durch das buntefte Durcheinanderorgeln der verschiedcn- artigften Musikstucke. Fur theatralische Darstellung habcn die Russen grotzes Talent, aber das Publikum verlangt viel fiirs Geld, und alles mutz hier wie in der Malerei krepke, d. h. start aufgetragen fein. Jm russischen Lheater sah ich eines Abends zuerft ein Familienstllck, worin von Anfang bis zu Ende grasilich grheult, und jede Leidenschaft so uber- trieben dargeftellt wurde, datz man mit dem Schauspieker in konvulsivische Zuckungen hatte gerathen mbgen. Das Publi­

kum stbhnte und klatschte ungeheuren Beifall, w<ihrend ich die Kraft der Sprache und die Fertigkeit der Organe bewun- derte, welche die grotzte Menge von Konsonanten so fein und schnell horen lietzen, datz ein deutscheS Ohr sie gern vernahm.

2m zweiten Stuck Cartouche fand man an dem sanfteren Spiel weit geringeres Behagen. Zum Schlutz wurde ein langes Ballet gegeben, in welchem die Tanzer paarweife auftraten. I h r Tanz ist gewdhnlich eine pantomimifche Lie- beserkl^rung, bei welcher jeder Theil des Korpers die vcr- schiedenartigften Bewegungen macht. Illngling und Madchen treten auf. Jhre Schultern heden und senken sich gleich- matzig. Beugt der Tanzer den Kopf rechts, so ncigt die T6n- zerin ihn links. Er w irft schmachtende Blicke und sie macht verschmahende Mienen. Er w ill sie umarmen und sie flieht.

Er solgt ihr nach und sie giebt sich nicht. Endlich wird er traurig und sie geht ihm freundlich entgegen, aber sanfte Weigerung und sehnsuchtiges Verlangen erneuern sich, bis Kutz, Umarmung und ein frohlicher Umschwung den Tanz endet, worauf ein neues Paar hervor tritt. An gutcn Ori- ginallustspielen leidet Rusiland noch grotzern Mangel als

Deutschland. Franzosische Vaudevilles und Angely'L Wcrke werden fieihig ^ibersetzt. Im Drama folgen die Rusien den stcifen Gesetzen der Franzosen. DaS deutsche Schauspiel kann sich in Petersborg nie heben, denn die 24,000 Deutschen ler­

nen leicht und fertig die fremden Sprachen, besuchen lieder sremde Buhnen und fliehen alles Vaterlandische. Die russi- schen Zuschauer verlangen auch vom deutschen Schauspieler viel Schreien mit Grkmaffen, beftarken ihn dadurch im schlech- ten Spiel, und verderben den Geschmack des kleinen deutschen Publikums. Die Italiener kassen nicht so mit sich spielen.

I h r Gesang, Spiel, Orchester, Garderobe, Dekorationen und Haus passten recht gut zusammen, obgleich von Vollendung noch etwas sern. Zch HLrte im Tancred und Barbier von Sevilla die Signora Melas, eine kleine Sonntag. Das groste steinerne Theater wird im Sommer nicht benutzt, ift eckig, unfdrmlich, und kann mit dem edeln Style deS berliner Opern- und Schauspielhauses nicht verglichen werden. Der kaiserliche S6ngerchor in der Eremitage soll das Schdnste sein, was man in Petersborg hbren kann. Zch hdrte ihn nicht.

Nun einige Worte uber Handel und Fabriken. Das Handeln ift die Seele des Russen. Weder Englander noch Zuden sind so handelslustig wie sie, und beide sind in der Schlauheit gegen sie nur StLmper. Dennoch ist der Grost- handel Petersburgs in den HLnden der Auslander. Es fehlt dem Russen im Allgemeinen an Unternehmongsgeift und Kenntnitz des Auslands. Erst seit wenigen Iahren sind einige rufsische Handlungsh^iuser gegrllndet, welche Schiffe nach dm erften Hasen Europa's senden. I n der Regel ift der russische Kauf- mann nur Kramer, verkauft gegen Borausbezahlung, kauft auf Kredit und zahlt gewbhnlich erst ein Ia h r nachher. Als armseliger Trddler oder Hausirer beginnt er seine kavf- m<lnnische Laufbahn, legt dann eine Lawke (Bude, Kram­

laden) an, erweitcrt seinen Kram, verfteht sich meisterlich auf Betrugereien in Mast und Gewicht, auf gutes Aus- sehen und schlechten Gehalt der Waare, auf ustergc- kleistertc Schuhsohlen, auf unzahlige Schliche und Knisse, und

lebt bei zunehmendem VermLgen stetS so genugsam als fru­

her in seiner Armuth, so datz er nicht felten ein Millionar wird und dabei fortwahrend als Leibeigner seinem Herrn jahrlich tausend Rubel und mehr bezahlt. Hauptgegenstande

der Ausfuhr sind Hanf, Flachs, Talg, Oel, Leder, Segeltuch, Spiegel, auch mit Schweineborsten, Ochsenzungen, Pferde- schwLnzen und Bockfellen wird gehandelt. Papier und engli- scheS Steingut wird aus Artigkeit gegen die kaiserlichen Fabriken gar nicht Ungefuhrt. Spielkarten, Salz und Brant- wein sind die Artikel, womit der Kaiser allein handelt. Fri- sches Obft ist zollfrei. Die gesammte Einfuhr in Petersburg betrug im Iahre 1829 Lber 149 Millionen Rubel. Schiffe, welche tiefer als sieben Fuh gehen, mLffen einen Theil der

Ladung in Kronstadt loschen. Zum Laviren ist der kron- stLdtische Busen eng, und man konnte frLher nur bei Weft- wind nach Petersburg kommen. Diesem Uebel ist durch Dampsbbte abgeholfen, welche die Kauffahrteischiffe hknauf bugsiren. Am zahlreichften sind die Schiffe der Englander,

dann folgen die der Hollander, Franzosen, Hanseatcn, Preutzen, Amerikaner, Schweden und Danen. Die Lubeker Schiffskapitaine wurden ehedem durch Schleichhandel, nament- lich durch die grotzen FLnflopekenstucke reich, deren Realwerth weit Lber dem Nominalwerth stand. Spater war alle Geld- ausfuhr lange Zeit verboten. I n neuester Zeit dLrfen L-il- ber- und Platinamunzen wieder ausgefuhrt werden. Die Aufsicht ist Lbrigens in keinem Hafen so unerhbrt streng als in Kronstadt. Die petersburger Borse ift nach der pariser gebaut, und hat eine prachtvolle Lage an der Newa, zwei Schnabelsaulen am Ufer, eine funfzig Schritte breite Treppe, -chn gewaltige Saulen am Eingange, und einen hochgewdlb- ten Saal mit der Buste Alexanders und einer guten Restau­

ration. Die Packhdfe hinter der Bbrse sind im peterSburger Matzstabe angelegt.

Nach Peters Absicht sollte W asili-Ostrow, von KanL- len durchschnitten und mit Speichern bebaut, der eigenttiche Sitz der Kausmannschaft werden. Katharina liesi die win- Ugen Anlagen verschutten, und aus je M i Strasim eine

machen, welche jetzt unter dem Namen der ersten, zweitcn, dritlen Linie rc. bekannt sind. Gostinnoi - Dwor (der groHe Kaufhof), der Bazar der Orientalen, ist ein Labyrinth von Kramboden, welche den Raum einer kleinen Stadt einneh- men. Je langer man unter den Arkaden geht, desto ver- wirrter wird man. I n den Buden darf weder Licht noch Feuer angeztindet werden, weshalb im Winter der Handel nur menige Stunden dauert. Alle Verkaufer sind National- ruffen, auch wmn sie fremde Aushangeschilde haben. Am meiften wird um Ostern verkauft. Der Fremde hat Mllhe, stch in die Buden nicht hinein zkehen zu laffen. Besonders werden die Schuster sehr handgreifiich, sind aber, wie alle Russen, die HLstichkeit selbst. Envlich laHt man stch fest- halten, und bietet fur eine Sache die Halfte des geforderten Preises. Der Ruffe macht allerlei freundliche Worte, gelenke Biegungen und Wendungen, um anzuzeigen, daH die gebotene Summe doch gar zu gering sei, daH er gern handeln moge, aber bei solchem Gebot es nicht kdnne. Man geht und ist kaum funf Schritte weit, so wird man zuruck gerufen, nothi- gcn Falls auch mit freundlicher Gewalt zuruck gezogen, er­

halt die Waare, und erfahrt zu Hause, daH man doch noch um die Halfte geprellt sei. Der undelikateste Theil des Go- stinnoi-Dwor heiHt der Lausemarkt, wo stch Alteisenhandler, Stiefelputzer und allerlei Volk umher treibt. Dies ist zugleich der einzige Punkt, wo man in Petersborg von PLbel spre- chen kann, denn sonst scheint die niedrigste Klasse des Volks in Anzug und Geschaften wirklich zu nobel fur jene Benennung.

Ieder Reisende wird die sehenswerthen Fabriken zu Alexandrowsk besuchen und stch nach Manchester versetzt glau- ben. Der O rt liegt an der schluffelburger StraHe, welche niemand gern auf kaiserliche Kosten passtrt, denn ste flihrt nach Sibirien. Am Wege dahin liegt nicht weit vom Alexan­

der Newski Kloster die groHe unter Potemkins Herrschaft angelegte Glashutte und Spiegelfabrik. An zwdlf Futz hohe Spiegelplatten werden hier gegoffen, mittelft schwerer W al- zen geglattct und nach gchoriger Abkuhlung geschliffen. Die

kleineren Glasarbeiten sind nicht so geschmackvoll wie die zu Warmbrunn am Riesengebirge. Eegenwartig, waren fur Ehosrew Mirza einige tausend hohe Glaser in Arbeit, deren man sich in Persten beim Rauchen bedient, um den Dampf durch Waffer abzukllhlen. I n den Fabriken von Alexan- drowsk werden 740 Findelkinder beschaftigt. W ir sahen ste Mittags an vier langen Tafeln speisen. Nach der Mahlzeit auf ein Signal mit der Glocke standen alle a u f, klappten ihre Sitze um, sangen ein Danklked, und zogen je zwei ab. Diese aus Tausenden gerettrten, eltern- und namenlosen Kinder verarbeiten hier im Maschinendienste die Bluthenzeit des Lebens. B is zum ein und zwanzigsten Iahre bleiben ste in der Anstalt, dann steht es ihnen frei, sich O rt und Art des UnterhaltS zu wahlen. Wohlgenahrt sind alle, denn das Effen ift gut, aber ein schdnes Gesicht unter ihnen fel­

ten. Der Fetldunft und Staub von Baumwolle und Hans hat die meisten Gesichter gebleicht. Zweimal wochentlich werden ste im Lesen und Schreiben unterrichtet, und Denk- ubungen mustten durchaus erfolglos sein, weil das unauf- horliche Schnarren der Millionen Spindeln jeden geistigen Aufschwung nothwendig hemmt. Ihre Kleidung ist reinlich, und ihre Bettftellen von Eisen, damit die Wanzen keinen Naum finden. Taglich werden 300 Brode gebacken, jedes 10 Pfund schwer. Die Zahl sLmmtlicher Arbeiter, mit Ein- schlutz der Kinder, belauft sich auf 3000. Durch drei Dampf- maschinen, welche die Kraft von 24, 60 und 110 Pferden haben, wird das Ganze in Bewegung gesetzt, rohe Baum­

wolle gekammt, verfeinert, gesponnen, Segeltuch aus Hanff, feine Servietten und Decken aus Baumwolle und Halbseide verfertigt. Leder verarbeitet, Spielkarten gemacht, und zu- gleich die erforderlichen Werkzeuge, als: Baumwollenkratzen, Spindeln u. dergl. angefertigt. Um die einzelnen Arbeiten nur oberflachlich zu sehen, sind mehre Stunden erforderlich.

Das Auge wird durch die tausendfache Bewegung, das Ohr durch das Raffeln und Schnarren der Rader ermu- det, und man freut sich, beim Heraustreten aus den

weitlLuftigen GebSuden, die schdnen hohen Newaufer zu begrusten. —

Schliestlich warne ich jeden, der feinen Magen lied hat, vor dem Weine des Gaftwirths zu Alexandrowsk. Kein Schiffsjunge in Hamburg trinkt solchen Kretzer, welcher in Bordeaux beinahe gar nichts koftet, durch Schiffer, Kauf-

mann, Zdllner, Sunder und Wirthe allmalig dergeftalt im Preise wachft, dast man bei jener russischen Fabrik die Flasche mit funf Rubeln, d. h. mit ungefahr anderthalb

Thalern bezahlt.

Sprache, Sitte und Leben der Einwohner

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