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Heil denen, die sie horen, und ihreu Inhalt bewahren! Denn die Zeit der

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Die Offenbarung Jesu Christi, die Gott Jhm gegeben, damit Er seinen Knechten

zeigte, was eilend geschehen soll, und

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die Er dmch seinen Engel seinE Knecht Johannes enthullte, welcher als. Augen-zeuge das Wort Gottes, und M,LeHre Jesu^ Christi verkundigte.

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Heil dem, der diese Weifsagung lietzd!

Heil denen, die sie horen, und ihreu Inhalt bewahren! Denn die Zeit der

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Erfullung naht heran! ^

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12-uch, Z h r M e n Gemeinen in Asta griistet Johannes.

H eil und Wonne von dem, der ist, und w ar, und der seyn w ird;

Von den sleben Geistern, die vor dem Throne des Herrn stehn Von dem Lehrer des H eils, dem Erstgebohrnen der Todten, Zesus Christus, dem Kbnig der KSnige, der unS geliebt hat.

Uns m it seinem B lu t von unseren Sknden gewaschen.

D er zu Konigen uns gesetzt, geweihet zu Priestcrn,

Seinem Vater und G o tt! Gepriesen werd' und verherrlicht Alle Zeiten und Ewigkeiten hindurch sein Nahme!

S ie h '! E r kommt in den Wolken! ES wird Zhn jeg«

liches Auge

Sehen, es werden I h n schauen die Jhm dieSeit« durchstachen!

Weinen werden, von Jhm gestraft, der Erde Geschlechte!

J a , so geschiehts! Ic h bin der Deginner, und bin der Vollender!

Also redet Jehova, der H e rr, der Weltenbeherrscher!

Ich Johannes, Euer Bruder und Euer Genosse

Z « dem Leiden fkrs Reich des H errn, und im Harren auf Christus,

W ar auf Patmos, ein Dnlder fkr Gottes Work, ein Vekcnner Christi: da ward ich am Tage desHe^n. entzsrcket im Geiste:

H s rt

-HSrt' es hinter m ir mSchtig ertSnen, als riefen Drommeten:

tzLas du erblickst, das lchreib in em Duch, und send es den sleben Kirchen, gen Evhesus, Smyrna und Perqamon, und Thyatira, SardeS und Philadelphia, und gen Laodikea!

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Und kch wandte mich um, zu schauen des Rebenden ?tntliz.

Sieben goldene Leuchter erblickt' ich, als ich mich wandre:

Aber zwischen den Leuchtern stand gestaltet wie Menschen, E in e r! Ih m fiost ^u ben Ffrsten ftin Kleid; mit Gold gegSrtet War's um die B rust; wie Schnce, wie blendende Wolls

sein Hanpthaar;

Gleich dem flammenden S trå l sein Blick: Zhm glAnzten

^ ' die Ffrste

Wie in der Schmelzglut fli-stcnd Metals; es errbnte die Skimme Aehnlrch.dem Wogcngcbrause des Meers- Er hatt' an der.

Rechten

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Siebsn Gcstirn' : ein Schwerdt fuhr doppelkgezkulgelt und schneidend

Zhm auS dem M u n d ; er stralt' wie die Ssnne strålet am M itta g !

AlS ich ihn sah, da sank ich, bewustlos, Zhm zu den FLsten.

Aber er hiclt den Sinkcnden, svrach: was ist's dast du fstrchtest?

Sieh, Ich bin es ! der Erste, der Lezte, ker Lcbende bin ich l Zwar war ich todt: doch !eb ich jezt der Ewigkcit Kreielauf, Und die Schiksftl des Grabs sind mein, und der Uncerwelt

Schldssel!

Schreibe nun was du sahst und den S in n des Gesichts,

- und die Zukunftl

Aber zuvsrderst vernimm das Geheimnis der sicben Gestirne,

E . - Welche

-Welche dieRechte dir zeigt, und jener goldenen Leuchter:

Diese Gestirne bedcuken die Hirren der siebcn Gemeinen, Und die firben Leuchter bedemen die sleben Gemeinen.

II.

Schreibe der Kirche zu Ephesas Bischof: Es spricht, der,

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die sleben

S tern' an der Rechten hat; und wandeltzwischen den Leuchtern:

Deine Werke kenn ich, und deine Geduld und dein Leiden;

Weitz datz du Frevler nicht duldest, und datz du geprr'rtt und erkannt hast.

Die mit Trug stch rrlbmen Apostel zu seyn: denn vikles Hast du bestanden und treu f5r meinen Nahmen erdulder:

Ems gleichwohl gcbricht d ir: datz du die friiherc Liebe

Hast verlohren. Gedenk von wcmnen du fie'est, und kehre Wieder zu ihr zurrtck! senst komm' ich und siotzs dir eilerid.

S o du nicht wendest, zurstck, von seiner S tirre den Leuchter!

Aber ich rkhme dich detz, datz du hasscst der Nikclaitcn

Lehren, die auch Zch Hasse! Wer hbren kann, der vernehme MaS der Geist den Gemeinen verkstndct: dem Stegenden

reich,' ich Von dem Daume des Lebens im Paradiese zu essen!

Schreibe dem Bischof der Kirche zu Sanyrna: so redet der Erste,

-Und der Lehtc, der Todte, der Auferstandne vom Tode:

Deine Werk', ich kenne ste, weitz wie du leidcst uird arm bist:

Arm bist du nicht! und die Lastrungen derer, die Inden si«k> nennen.

Aber ste find dek SatanS Gezficht! die Leiden der Znkunft,

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Fkrchte sie nicht! Zwar w ird , um tzuch zur VerlLugnuns

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zu zwingen

Satan m it harter GefAngnis und Martern einige quklen.

Doch, zehn Tage nur m^sit J h r dulden! Getreu bis zum Tode

^ *

V i eibe m r du! dann reich'ich dir auch die Krone des Lebens!

Hsre, wer HZren kann, was derGeist den Gemernen verksindet:

Wer im Tode ausharrt, siirbt nicht des ewigen Todes!

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Schreib an PergamonsBischof: es spricht, der dasschnei-dende Schwerdt hat

Deine Werke, sie kenn'Zchundweisi, dasi dork, tvo du wohnest SatanaS chront ; , doch bewahrtest du meinen Nahmen, und

V hast ihn

Nicht in den Tagen verlZugnet, in dencn Antipas, mein treuer Zeuge, ge^Lhtet unter Guch ward, wo Satanas thronet.

Doch misfqllt m ir ein Meniges, dasi du Vilearns Schiller D o rt noch duldest, der Balak gelehrt har, Zsracls Slemme Zu bethSren -u Opfermahlen und schandlichen Lusten.

Also duldest auch du die Schiller der Nikoiaiten!

Bessere dich! Sonst komm' ich dir schnell, und ve rtilg 'm it dem Schwerdte

Meines Mundes S ie ! Wer vermag zu HLren, der HSre, Was derGeist den Gemeinen verksindet: dem treuenBekenner Geb' ich vom Manna des Himmels, und reich' ihm zum

Aeichen ein weitzes

Lovs, und auf dem stralenden Loose geschrieben den neuen Nahmen, den teiner versteht als wer von mir ihn empfangen!

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Schreib' auch ferner gen Thyatira dem Bischof: so redet Gom s S o h n , detz Augen wie Flammensiralen des Blitzes

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S in d , dest Fdste wie gldhend M e ta ll: Jch kenne die Werke Deiner Liebe, dein Dienen, dein Glauben und Dulden;

Ic h weist es.

Dast dein sæteres Thun vollkommner ist als das Exste.

Dennoch tadl' ich ein Weniges an d ir, dast du nvch immer Iesabel duldest, die falsche Provherin, welche zur UnzuchL Meine Bekenner verfdhrt, und vom Gbhenopfer zu essen!

Dast sie stch desserts, lietz ich ihr Frist: S ie aber, sie w ill nicht Lassen ab von der S knde! Nun werf ich W r fie aufs Lager, S ie , und die m it ihr ssmdigten, hin in endlosen Jammer, Wo ste nichr silende Buste beginnen,^ »nd tddk- lssid vertilge Ih re Kinder, auf dast die Gemeinen all' es e'rkWen,

Datz Jchs bin, der die Herzen und Nieren erforscht, so bald Zch Jedem nach Euren Werken vergelt'! Euch Lbrigen aber

I n Thyatira, die I h r nicht gehorcht, die Tiisen des Satans, Also nennen sie sie, nicht kennt, verheitz ich es, neue

Pfiichten Euch nicht zn gebieten! Allein, bewahret sie iteulich.

D ie I h r habt, bis ich komme! Dem Sieger,der meinen Geboten

*

V is zum Lode gehorcht, Ih m geb ich zum Lohne die Herrschaft Ueber die Heiden, dast Er mit eisernem Stabe sie weide.

Und siezertrLmmre wie TSpfergefast! gteichwieich von meinem Vater empfing die Gewalt! J a , ich geb ihm des

Morgen-gestirns G lan)!

HSre wer Ohr hat zu hSren was allen Gemeinen Ler Geist sagt!

I I I .

Aber dem Dischof der Kirche zu Sardes schreibe: So redet Der die sieben Geister deS Herrn und die sieben Gesirrne-

HAlt: Ich kenne deinThun; wiewohl du des Lebens dich rllhmest.

Dist du dennoch ein Todter! Erwach' und stArke, kvas -brig Zeztnoch ist, und dem Tode sich uaht; dennich habenicht laurer Dich befunden vor Gorr! Bedenke, wie viel du empfangen!

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!eb es aus und Andre dein Thun: denn so du nicht aufwachst, Komm ich uber dich schnell, und du weisit nrcht, wann ich

dir komme.

Einige hast du in Sardes, die nochihrGewand nichr beflecket H.rbeii: die werdeu einher mit mir in stralender Kleidung Wandeln zum Lohne derTreue. DenUeberwindenden schmsick ich M i t dem weisien Gewand und tilg aus dem Buche des Lebens Seinen Nakmen nichr aus; vor meinem Vater im Himmel, V or den EnHeln w ill ich den' Ueberwindenden nennen!

Hore, wer HKren kann, was der Geist den Gemeinen verheissetk

» V ^

' Schreihe dem Dischof in Philadelphia: Siehe so reder Gotres. Gesandter, der Lehrer der Wahrheir, welcher den

. Schikrssel .

Davids bat, zu erdffnen was Keiner verschleusir, zu verschlicsien Was kcin Andrer erojfnet: Zchkenne dein Thun, und ich håbe D ir die Pfvrte gebjfnct,. die keiner verschleusit! D ir gebrach es

Zwar an K ra ft; doch hieitst du mein W ork, und wurdest nich-t treulos^

Viele geb' ich dir jetzt von des Satanas SchLlern, die stol; sich Nsthmen Zuden zu seyn, .und es nicht sind, sondern sichtAuschen.

Diese, geb ich dir hin, datz sie kommen, zu Frrtzen dir fallen, Undeserfahren, wiefehrich dichliebe! Weil du mir gehorsam Duldetest, w ill ich dich nun befreyn aus der Stunde der Trkrbsal, Welche beginnen wird die Sterblichen alle zu ftrafen.

Eilend erschein' ich: behalt was du hast, datz keiner die Krone D ir entreiffe ! den Ueberwindenden w ill ich zum Pfeiler

Setzen i

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-Sehen

1

m Heiligthume des Herrn, von kvannen ihn kelner Zu verrkckrn vermag: auf ihn auch schreiben den Nahmen Meines Goktes, auf I h n der.ncuen Jerusalem Nahmen, MeinesGottes S tadt, die vomHimmel zurErden herabkommt;

Meineu neuen Nahmen auf I h n ! Vernehme wer Ohr hak, WaS der Geist den Gemeinen verk^ndet! — Gen Laodikea Schreibe dem Vischof: So sprrcht der unfehlbare Lehrer

der Wahrhekt,

Und der Erstgebohrne der Schbpfungen Gortes: Zch keune Deine Tharen, und datz du nicht kalt, und dafi du nicht

warm bist.

Wilrstdudoch kalt! Ow^restduwarm! Zchmutzdich/du.Lauer, Ecketnd speyn aus dem M u n d ! D u erhebst dich riihmend deS

Neichthnms

Und der stille der Sch8h', und datz du KeineS bedArfest.

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Ach du erkennest es nicht, wie elend du bist, und wiedHrftig, Und wie blind, und wie nakt! Erkaufe von m tr, da§ du

reich seyst.

Gold in Fruer gel^utert undweilieSGewand dirzurKleidung, Deine BlSsse zu decken! Erkauf dir Salbe der Augen,

Datz du dich selber erblickst! Jch warn' und crmahne sie alle, D«e ich liebe: bekehre dich dann mit Eiser! Zch stehe

Vor der P fort' und klopfe daran: wer mich HLrt, und mir aufthut,

Zu dem komm ich und halte mit Zhm das M ahl des Vertrauens.

Neben mir soll dann auf den Thron sich sehen der Steger, Gleichwie Jch mich siegend gesezr zu der Nechte des V aters!

Hbre, wer hsren kann, was allen Gemeinen der Geist sagt!

-Hierauf schaut' ich, und sah ein Thor ge-ffnet im Himmel.

Und mir gebvt von neuem die S tim m e, die gleich wie Drommeten

M ir ertsnt:,Kom m her und schau was kLnftiggeschehnsoll!

PlSzlich ward ich entzSckt. E in Thron stand hoch in dem Him m el,

Einer satz auf dem Thron, und des SitzendrnGlanz war wie

Feuer-Funkelnd Gestein zu schauen: doch schwebte der Bogen deS FriedenS

M i t smaragdenem Schimmer umher um die Strålen des ThroneS.

V ier und zwanzig Sesscl umgaben den Thron im Kreise;

Und auf jeglichen fast der himmlischen Aeltesten Einer, Angechan mit weistem Gewand, m it goldener Krone

A u f dem.Haupt. Getvitter entflogen, und Donner dem

" Throne.

Sieben Fackeln entbrannten wor ih m : die Geister AehovaS.

Slralend wogt' an dem Fuste des Throns ein Meer von Krystallen.

Dier Lebendige trugen den Thron, rings um sich erhebend;

Ueberall mit Augen besLet, im Rstrkcn und Anliz.

Lbwengestaltet das erste: Dem S tie r war Zhnlich das zweite:

Und des drikken Gesicht war gleich dem Antlitz desMenschcn:

Aber das vierte Lebendige glich dem schwebenden Adler.

IeglicheS hat sechs Fittige, rings m it Augen bejHet.

Nimmer haben sie Rast. und singen die Tag' und die Nachte:

H e ilig, heilig, heilig ist G ott Zehova, der Welten

Herr-6

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Herrscher, der ist, und tvår, und der seyn w ird! Also ertSnen Dem auf dem Throne, der ewig ledet, der Wundergestalten Feiernde Srimmen in LobgesLngen und Dunk und

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lnberung!

Alsdann fallen die vier und zwanzig Aeltcsten nieder

V or dem Thronenden, welcher in Ewigkeit ledt, aufihr Zlntliz:

Werfen dahin die Kronen vor Ih m und sprechen: Iehova, D u bist werrh, Anbetung und Preis und Dankzu empfangen.

D u hast Alles erschaffen: du wvltest, da wurden dieWeltcn.'

V.

D a erblickt ich ein Buch in des Thronenden Rechte: von knuen War's beschrieden, von aussen mit sieden.Siegeln vcrsi'egelt.

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Und laut lonend erscholl der R u f des m^chtigen Engels:

Wer ist wsirdig zu offnen das Buch, und die Siegel zu brechen? >

Zlber im Himmel war keiner; aufErden, nochunterderErde, Welcher erdffnen durfte daS Buch , und lesen den In h a lt!

Und ich weinere sehr, dast keiner wsirdig erfunden

Wsirde, das Buch zu entsiegeln und sein Geheimnis zu schauen.

D a begann der Aeltcsten Erster, und redere also:

Weine nicht: Macht und Gewalt ist wvrden dem Ldwen von Iu d a ,

Davids Sprsstling, zu sffnen das Duch, die Siegel zu brechen-Und ich schaut': in der M ilte des Throns, der Wunder»

gestalten.

Und der Aeltcsten stand daS geopferte Lamm! DaS hatte , Sieben Hdrner und sieden Augen: diest sind die sieden ,

Geister deS Herrn, die er sider den Kreis der Erde versendet.

Und das Lamm empfing daS Buch auS des Thronenden ^lechte-l Als eS empfangen daS Buch, da sanken die Wundergestalten

E Vor

V or dem Lamm, und die vier und zwanzig Aeltesten nteder.

Alle halren sie Harfcn und goldene Schalen voll Rauchwerks, Siehe der Heiligen §lehn! und stimmten den neuen Gesang an!

D u bist wdrdig das Buch zu empfahn, und dieSiegel zu brechen.

Denn du wurdest geopfert, und hast auS allen Geschlechten, Allen Vdlkern und Stammen mit deinem B lu t uns erkaufet.

Hast uusuuserem Gott'zu Priestern geweiht und zu Herrschern Ueber die Erde! Da schaur ich empor, da vernahm ich der Engel JubelgesLng' um den T hron, um die Aeltesten, um die

Gestalten.

AahlloS schaut ich ste, tausendmal tausende, rings um den Thron her! j Und sie sangen m it m^chtiger Skimme: das Lamm das erwllrgt

ward

W'V'dig ist's Gewalt zu empfahn und Reichthum und Weisheit, AllMacht, Herrlichkeit, Jubelgesang und Gottesanbetung!

Und ich vernahm dieSch-psungen all'im Himmel, aufErden Unter d e r'E rd ', in den Wogen des Meeres: Preis und

Anbetung,

Herrlichkeit, Jubelgesang und Allmacht ewig und etvig.

Dem auf dem Thron und dem Lamm! D a riefen dieWun-dergestalten:

Amen! Da sanken die Vier und zwanzig aufs Angesicht meder Anzubeten den Ewiglebenden bort auf dem Throne!

V I .

N un sah ich wie geldset des erste Siegel vom Lamm ward.

Und die Skimme des ersten der vier Lebendige« rief m ir:

Aonnerndes R u fs , komm her, und schan! Da kam ich und schaute!

Sieh!

S teh! eln weitzes RoH, m it dem Dogen bewaffnet den Reuter!

Eine Kron' empfing er, und eilete siegend zum Siege!

AlS es das ziveite der Siegel erbrach, da ries mir die zweitr .Wundergestalt; schau auf! EinblutigesRotz! und dem Reuter Wurde Gewalt, den Frieden hinweg von der Erde zu tilgen, Dstz die Menschen sich unterrinander erwLrgten. — Ein

Schlachtschwert

Ward ihm gereicht. Als aber gelSset wurde daS dritte

Siegel vom Lamm, vernahm ich des drikken Lebendige«

Skimme:

Schau! Und ein schwarzes Rotz erschien m ir, der auf dem Nosse

H ielt dl« Wag' in der Hånd; und zwischen den Wundergestalten Scholl es: Waizen das Maatz fkirEinenDenar, und Gersten Drei MaaH Einen Denar; nur schone des Oels und des Weines!

N un erscholl, da vom Lamm erbrochen bas vierte der Siegel Wurde, der R uf des Adlergestakteten: Schau! Und ein falbeS Rotz! des Reuters Nahmen ist Tod! Der Unterwelt

Schatlen

Strsmten ihm nach, und Gewalt ward I h m , m it dem Schwerte, m it Seuchen,

Und m it Hunger und Thieren des RaubS ein Viertheil der Menschen

HmzuwLrgen. D arauf, da das fLnfte Siegel gelSst war, Sah ich unter dem Opferaltar die Schatten der Zeugen,

Welche fLr Gottes Lehre gefallen waren: sie riefen

Laut: Wassaumestdunoch, Herr, Helliger du, und Gerechter, Unser B lu t an den Erdegebohrnen zu riichrn! Da wurden

E 2 Zhryn

Ahnen weisie Gewande gegeben: e- ward nvch ein kleines Ihnen zu havren geboten, bis auch vollendet die Breder

W -ren, die bluten w

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rden, wie Sie, — Lam scholl eS von neuem Zetzt, da das sechste Siegel erLfUer wurde vom Lamme.

Dunkel ward wie ein H

5

ren Gewand die Tonne! der Mond »var R t.) rvie B 'u t und es sanken zurErde die Skerne des HimrnelS, Wie die hcrben Feigen derBaum,durchsaust von derWindsbraut Schdttelt herab. Wie sich rollet ein Buch, enrwichen Lir

Him m el;

Und von ihren Stutten entflohn die B erg, und die Znseln!

Aber der Erde Beherrscher, die Grvhen, die Reichen, die Helden,

Und die Gewaltkgen, Diener und Freie, verbargen in HSlen S ich, in der Felscn Geklkften, und flehten den Bergen,

denFelsen:

Fallet

5

ber uns her , verberget uns vor dem Antliz

D tH , der sitzt auf dem.Thron, und vor dem Ergrimmen des LarnmeS!

Setner Vergeltungen Tag ist gekornmen! Wer kann ihn bestehen!

V I I .

Hierauf sah ich ein neues Gesicht: vier Engel, die standen An den Ecken der Erde, gcfesselt zu halten die Lkifte,

Dah kein Odem des Winds hinschwebe

5

ber die Erde,

Ueber das Meer, noch weh' in den Daumen! — Da sah ich vom Morgen

Einen anderen Engel empor sich erheben; der hatte I n der Rechten des Ewiglebenden Siegel, und rufte Laur den Engeln, die Macht empfangen wider die Erde

Und

Und daSMeer; ee qekot: vrrderbct dieErd', und die Fluten,, Und die DLume noch nicht, bis w ir mir dem heiligen Siegel Haben die Stienen bezeichner der 2luserkohrnen Iehov.r's.

Und ich vernahmderBesieqelten Aahl. Ausallsn Geschlechten Zeraels hundert und vier und vierzig rausend: aus Iu d a Awslfmal tausend Bezeichnete. ZwZlf Chiliadrn aus Ruben;

Und aus Gad, aus Asser, au« Na?rhalim, und aus Vanasse, W ar zwslfcausend in Jedem die Aahl der Gerertcten GotteS«

Auch aus Sim eon, kevi und Isaschar, Sebulon, Joseph, Und aus Benjamin war zw-lf tausend in Iedem die Anzahk.

Hierauf sah ich auS allen Geschlechten, und StLmmen-und VSlkern

Stehen, unllberzLhlbar, ein Heer vor dem Thron und dem Lamme.

A ll' in weisiem Gewand und Palmenzweiz' in den Hlinden.

Laue erscholl ihr Gesang: Anbetung G ott auf dem Throne, Und dem Lamm! Um den Thron, um die Aelresten und.

dir Gestalten

Standen die Engel zumal, und sanken dahin auf ihr.Antliz,^

Auzubeten vor Gott.

2

tmen, Anbetttng und Preis sei, Weisheit und Dauk, und Macht, und Gcwalt, und Herr«

li6)kcit unserm

G o tt, in Ewigkeit Amen! D a fragte der Aelrestcn Erster r D e r, und von wannen sind jcne,bekleidet mil weitzcmGewande?

Herr, du kennst ste, erwiedert ich ihm. Da sprach er: D u siehest.

Die sus grotzrr Verfolguug entronnen sind, die da wuschen Zhre Gewand', und helleten sie im Blute des LammeS!

Darum stehen sie jetzt vor dcm Thron der Allmacht, und dienen Tag und Nacht im Heiligthume dem H e rrn : sie beschirmer

Der

Der auf dem Throne: sie hungern niche mehr, er drstkt sir kein Durst mehr;

Kerne Hitze des TagS, kein giftiger Odem des Windes k

Denn sie weidet das Lamm auf dem Thron, und fllhrt zu

«

den Arresten

S ie , aus welchen das Waffer entspringt des Lebens: und Goer wird

Zegliche ThrLn' aus den 2lugen der Hochbeseligterr troknen!

V III.

Als nun das siebende Siezel gel-st ward, schwkegen die HLlfte Einer Stunde die Himmel. — D arauf ersah ich die sieben

Engel, die sikhen vor Gott. ES wurden sieben Posaunen

Engel, die sikhen vor Gott. ES wurden sieben Posaunen

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