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Allgemeines

In document O SLÆGTSFORSKERNES BIBLIOTEK (Sider 125-137)

CIC—

1. Allgemeines

Um unsern Mitgliedern und Lesern Gelegenheit zu geben, sich schnell über die wichtigsten Erscheinungen in unserem Forschungsgebiete zu unter¬

richten, machen wir diesen Versuch einer systematischen Literaturübersicht.

Der Unvollkommenheit dieses Versuches sind wir uns wohl bewußt; sind wir doch gerade hierin auf weitgehende Unterstützung der Fachgenossen ange¬

wiesen, und die Veröffentlichung dieser ersten Zusammenstellung hat zu¬

gleich den Zweck, dazu die Anregung zu geben. Wir bitten alle Verfasser und Verleger genealogischer Bücher und Aufsätze, uns mit Besprechungs¬

exemplaren, wo möglich auch mit Selbstanzeigen zu unterstützen. Nur so kann unsere Halbjahresschrift ihr Ziel, ein Zentralblatt der wissen¬

schaftlichen Genealogie zu werden, voll erreichen.

Uber die Fortschritte des Jahres 1910 auf dem Gebiete der Ver¬

erbungslehre hoffen wir im nächsten Heft einen zusammenhängenden Bericht aus der Feder eines ganz besonders sachkundigen Gelehrten bringen zu können. Unsere Leser werden sich diesmal noch mit der Besprechung einiger Bücher und Aufsätze begnügen, welche uns zugegangen und bemerkenswert erschienen sind.

Francis Galtons großes Werk über „Genie und Vererbung“ ist zum ersten Mal in deutscher Ubersetzung herausgegeben worden. (Leipzig 1910;

Verlag von Dr. Werner Klinkhardt. (Philosophisch-soziologische Bücherei,

Bd. XIX), 27 u. 418 S. 8º Preis geh. 8,50, geb. 10 M.). Den Ubersetzern,

Dr. Otto Neurath und Dr. Anna Schapire=Neurath wird die deutsche Leserwelt dankbar sein für diese Bereicherung unserer allgemein wissenschaft¬

lichen Literatur. Galton setzt in gewisser Hinsicht das Werk seines berühmten Vetters Charles Darwin fort; doch gesteht er in der Vorrede zur zweiten

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Auflage selbst, daß er bei einer Umarbeitung seine Stellung zu Darwins

„provisorischer Pangenesis=Theorie“ einer Revision unterziehen würde. Wir dürfen wohl hinzufügen, daß auch die Untersuchungen Mendels und seiner Nachfolger, wenn er sie in den Kreis seiner Betrachtungen ziehen würde, den greisen Gelehrten vielleicht zu einigen Anderungen veranlassen würden.

Mit den an Mendel anschließenden Erörterungen hat Galton das Eine gemeinsam, daß er von mathematischen Erwägungen ausgeht. Auf Grund des Gesetzes der Fehlerhäufigkeit sucht er einen Normaltyp der menschlichen

Anlagen zu gewinnen, nach welchem er die hervorragenden oder geringeren Begabungen abschätzt. Dem Problem der Vererbung sucht er näher zu kommen, indem er in der Verwandtschaft der „berühmtesten“ Vertreter ver¬

schiedener Berufe den Prozentsatz der „hervorragenden“ Personen berechnet.

Das wichtigste Kapitel ist das über die englischen Judges, d. h. die An¬

gehörigen des höchsten englischen Gerichtshofes aus den Jahren 1660 bis 1865, welche nach der angegebenen Methode vollständig behandelt werden.

Geringeren Wert haben die Zusammenstellungen über andre Berufsarten.

Denn hier ist ein Haupterfordernis der Statistik: Vollständigkeit innerhalb bestimmter Grenzen, nicht erfüllt. So fehlen Bismarck und Friedrich der Große, Helmholz und Menzel, Kant und Ranke, von denen jeder in seinem Fach etwas Bemerkenswertes geleistet hat. Bei diesem Mangel an um¬

fassendem Urteil wäre es jedenfalls besser gewesen, wenn Galton sich auf England beschränkt, dafür aber bestimmte Klassen vollständig bearbeitet hätte. Seine Ergebnisse haben also nur relative Bedeutung, und es wäre zu wünschen, daß sie durch statistisch einwandfreie Bearbeitungen anderer Klassen in verschiedenen Ländern ergänzt werden.

Im Archiv für Rassen- und Gesellschaftsbiologie verdienen stets die Aufsätze von Wilhelm Weinberg die aufmerksamste Beachtung von Seiten der Genealogen, welche bei ihren Studien allgemeine wissenschaftliche Ziele verfolgen wollen. Neben Weinberg und zum Teil im Gegensatz zu ihm hat sich besonders Friedrich von den Velden mit der Vererbung

beim Menschen beschäftigt. Ihn interessieren in erster Linie pathologische Erscheinungen und Fragen der Degeneration. In der politisch=anthropo¬

logischen Revue (IX. Jahrg., Heft 2) sucht er die Gründe darzulegen, aus denen die Mendelschen Regeln im eigentlichen Sinne auf die Vererbung

menschlicher Krankheiten und vermutlich auch anderer Eigenschaften keine Anwendung finden. Die Mendelschen Regeln gelten nach ihm nur bei Inzucht und nur für Merkmale, die bei der Kreuzung kein Mittelding bilden. Der im vorliegenden Heft abgedruckte Aufsatz von Heinrich Liebmann zeigt aber, wie man von Mendels Untersuchungen aus auch für wahllose

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Vermischung, welche beim Menschen die Regel ist, Gesetzmäßigkeiten ge¬

funden hat.

Dr. Crzellitzer setzt seine Studien über Vererbung fort. Neben dem Ausbau seiner auf Sippschaftstafeln beruhenden Methode (s. „Mitteilungen“

Heft 6, S. 55; ferner Zeitschrift f. Versicherungsmedizin V (1910), Heft 7) hat er die ihm in der Praxis zugänglichen Kranken in Bezug auf erbliche Belastung untersucht und die Frage „Wie vererben sich Augenleiden2“

„mit besonderer Berücksichtigung der Frage einer Verschiedenheit zwischen Erstgeburt und folgenden Kindern“ behandelt. (Medizinische Reform, Jahrg, 18, Nr. 14 u. 15).

Die allgemeine Genealogie ist im Jahre 1910 an mehreren Uni¬

versitäten Lehrgegenstand geworden, so in Leipzig (F. G. Bl. J. 8, S. 21 und 112) und in Königsberg (Deutscher Herold 1910, Nr. 2). Der „Leit¬

faden“ des Freiherrn W. L. von Lütgendorf=Leinburg „ Familiengeschichte, Stammbaum und Ahnenprobe“ ist in vermehrter und verbesserter Auflage erschienen (Frankfurt a. M., Verlag von Heinrich Heller. X u. 206 S. 8.

Preis 3,60.). Die Einrichtung ist dieselbe geblieben; das Buch ist vor¬

nehmlich auf adlige Familien berechnet. (Besprechungen von Kekule von

Stradonitz im „Deutschen Herold“ und von Devrient in den F. G. Bl. J. 8, S. 87) Von der Entstehung des „Stammbaumes“ aus dem römischen Verwandtschaftsschema handelt E. Devrient (F. G. Bl. J. 8, S. 2). I. O.

Hager macht aufmerksam darauf, daß als genealogische Grundform neben der Ahnentafel nicht die Stammtafel zu gelten habe, sondern die alle Nach¬

kommen umfassende Deszendenztafel (,Roland“ X S. 187). Adolf von den Velden schlägt dafür die Bezeichnung „Nachfahrentafel“ vor und

bespricht die 1771 erschienene Genealogie van der Noot als Beispiel einer solchen im großen Stil. (F. G. Bl. J. 8, S. 110 f.). Seine Ahnentafeln als Wandteppiche (ebenda S. 23 u. 113) verwenden die Ergebnisse ernst¬

hafter Forschung zu künstlerischer Darstellung, dienen dabei auch zur An¬

regung für das Kunstgewerbe. Eine neue Methode der Aufzeichnung ge¬

nealogischer Daten hat Franz Dehms erfunden (Stammbuch, Stammbild und Anderes. Potsdam 1910).

Von den zur Pflege der Familiengeschichte bestimmten Zeitschriften sind die von Otto v. Dassel gegründeten, dann vom Freiherrn v. Rodde herausgegebenen „Familiengeschichtlichen Blätter“ Ende 1909 an die bei der „Zentralstelle für deutsche Personen- und Familiengeschichte“ bestehende

„Dasselstiftung“ übergegangen. (F. G. Bl., J. 8, S. 1, 89 ff.). Bemerkens¬

wert ist die große Zahl von Familienblättern, die seit kurzem erscheinen (siehe unten „Familiengeschichten und Personengeschichte“). Neue An¬

regungen, durch Registrierung die in vielen Zeitschriften vergrabenen genealogischen Schätze zu heben (F. G. Bl., J. 8, S. 37 f. u. 53 f.) sind nicht ohne Erfolg geblieben (siehe unter „Verschiedenes“).

In der Quellenkunde stehen naturgemäß die Kirchenbücher im Vorder¬

grund. Die Bestrebungen zum Schutz und zur sachgemäßen Sammlung und Verwertung dieser wichtigen Quellen, welche im letzten Hefte der

„Mitteilungen“ ausführlich behandelt wurden, sind seitdem öfter zum Gegenstande öffentlicher Erörterungen gemacht worden, so von W. C.

v. Arnswaldt (Selbsterlebtes bei der Benutzung von Kb.“ F. G. Bl., J. 8, S. 22) und Hans Breymann „Das Schicksal der deutschen Kirchenbücher“

ebenda S. 54f). Die Kantonsregierung von Zürich hat eine Verordnung über die Aufbewahrung der Personenstandsregister erlassen (F. G. Bl., J. 8, S. 91 f). Verzeichnisse der Kirchenbücher sind erschienen über die katholischen Pfarreien im Herzogtum Oldenburg von K. Neefe (,Roland“ XI, S. 2 f.) und über die evangelischen im Regierungsbezirk Wiesbaden von K. Spieß (Annalen des Vereins für Nassauische Altertumskunde und Geschichts¬

forschung Bd. XXXIX 1909, auch Sonderabdruck 85 S. Großoktav.) Die Arbeit von Spieß behandelt in vorbildlicher Weise nicht nur die eigentlichen Kirchenbücher, sondern den ganzen Bestand der Pfarrarchive, wie es ähnlich auch von Herbert Koch in Bezug auf die evangelischen Kirchenbücher im Herzogtum Sachsen=Meiningen geschieht (Mitteilungen der Zentralstelle Heft 7). Auf den Wert der in den Pfarrarchiven verwahrten Akten im

Allgemeinen weist Salfeld (,Roland X, S. 189f.) hin. Ein Beispiel ihrer Bearbeitung zu ortsgeschichtlichen Zwecken gibt K. Lohmeyer (Be¬

arbeitung von Birkenfelder Kirchenbüchern Teil I s. unten: „Landes- und Ortsgeschichtliches.“ Uber die Beglaubigung von Kirchenbuchsauszügen sind in Sachsen und früher schon in Lippe staatliche Vorschriften gegeben worden. (F. G. Bl., J. 8, S. 73). Stammbücher als genealogische Quellen sind mehrfach behandelt (H. Th. v. Kohlhagen Her. Gen. Bl. Jahrg. 7, H. 2 u. 3; v. Obernitz F. G. Bl. Jahrg. 8, S. 125).

Zur Methode der Familiengeschichtsforschung gehört die lehrreiche

Abhandlung von Ed. Heydenreich über Familiengeschichtliche Fälschungen (Vischr. f. W. S. u. F., Jahrg. 38, S. 1—18).

Unter den Hilfswissenschaften der Familiengeschichte wird die Namen¬

kunde gepflegt. G. H. Lucas gibt „Betrachtungen über deutsche Familien¬

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namen“ (Roland X, S. 129—134). Heinz Hungerland berichtet über appellative Verwendung von Eigennamen im Niederdeutschen („Nieder¬

sachsen“, 15. Jahrgang, Nr 21). Das Partizip „genannt“, dictus in Familiennamen behandelt Franz Schacht (Deutscher Herold, 41. Jahrg., Nr. 7). Die Führung des Adelsprädikats wird manchen Familien neuerdings bestritten und lebhafte Erörterungen haben sich entsponnen über

seine Entstehung und Bedeutung, wie über die Begrenzung des Adels

überhaupt. (Deutscher Herold 1910, Nr. 1; F. G. Bl., J. 8, S. 2f.; Frank¬

furter Blätter für F. G. Jahrg. 3, S. 126.) Auch der Aufsatz von Hein

im vorliegenden Hefte der „Mitteilungen“ nimmt dazu Stellung. O. Frhr.

v. Mitis berichtet über die diplommäßige Verleihung der Ortsnamen¬

prädikate an den niederen Reichsadel im 16. und 17. Jahrhundert.

(Monatsblatt „Adler“ Nr. 349, Jan. 1910.), Fr. Frhr. v. Gaisberg¬

Schöckingen über ältere Adelsvereine (Her. Gen. Bl. VII, S. II ff.) Die Württembergischen Standeserhöhungen und Gnadenakte 1908—1909 ver¬

zeichnet Carl Straub (Vierteljahrsschrift f. Wappen=, Siegel- u. Familien¬

kunde, 38. Jahrg., S. 99—122).

Zur Heraldik ist ein Buch von Guido List, Die Bilderschrift der

Ario=Germanen (Wien, Verlag der Guido von List=Gesellschaft, in Kom¬

mission bei E. F. Steinacker in Leipzig 1910, 422 S. 8) erschienen, welches die Wappenkunde auf eine ganz neue Grundlage stellen will. Hausmarken und Wappenfiguren (auch die Heroldsfiguren) werden mit angeblichen Ur¬

worten beschrieben, deren Doppeldeutung einen geheimen Sinn ergeben soll.

Die Entstehung der Wappen wird in die germanische Urzeit verlegt, aus der sich die Heroldskunst als Geheimlehre der „Armannen“ erhalten habe.

Die Möglichkeit einer heraldischen Geheimlehre zugegeben, so fehlt doch den Listschen „Lesungen und Lösungen“ die sprachliche und historische Be¬

gründung. — Verwandten Gedankengängen scheint auch Heinrich Pudor

„Hausmarken, Runen, Signets“, im Roland XI, Heft 2, zu folgen.

Der Belebung des heraldischen Geschmackes dienen H. G. Ströhl,

„Landesfarben und Kokarden“ (Verlag von Ernst Morgenstern, Berlin 1910, bespr. F. G. Bl., S. 19) und H. v. Kohlhagen (Heraldik im Ordens¬

und Fahnenwesen, Her. Gen. Bl., Jahrg. 7, Nr. 3).

Uber bürgerliche Wappen äußert sich K. W. Weber (Her. Mitt., Jahrg.

21, S. 67—72) teilweise im Gegensatz zu A. v. d. Velden (Mitt. d. Zentr.¬

Heft 6, S. 39—42). Paul Gründel wünscht, daß Wappen aller Familien geführt werden (Roland XI, S. 6—9).

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Heraldische Einzelheiten von allgemeinerem Interesse behandeln H. Th.

Kohlhagen (heraldische Helmzierden Her. G. Bl. VII, S. 75 f.), F. Frhr.

v. Brüssele=Schaubeck (Wappenkalender ebenda S. 77 f.). Oberst v. Kretschmar (Turnierteppich im Museum zu Valenciennes Vischr. f.

W. S. u. Fk. Jahrg. 38, S. 19—38), L. Rheude (Wappen auf Bildern der kgl. alten Pinakothek in München, Herold, Jahrg. 41, Nr. 7, G. Ströhl (verschiedene Aufsätze in den Herald. Mitt., Jahrg. 21), Felix Hauptmann („Der Wappenbrauch in den Ritterorden des Mittelalters,“ Schweizer Archiv für Heraldik, 24. Jahrg. 1910, Heft 2), Ed. Heydenreich (zur Heraldik der v. Bünau, F G. Bl. Jahrg. 8, S. 92—94), Frhr. v. Secken¬

dorf (Die heraldischen Marken in der Porzellanmanufaktur Deutschlands, Her. Mitt., Jahrg. 21, H. 5 u. 6), W. C. v. Arnswaldt (Brauttruhe mit

Ahnenwappen F. G. Bl., Jahrg. 8, S. 116), Steenkamp („Das Pferd in der Wappen- und Siegelkunde,“ Maandblad Ned. Leeuw, 28. Jahrg., Heft 4 u. 5), Frhr. v. Nordeck zu Rabenau („Versuch einer heraldisch=ge¬

schichtlichen Darstellung des Pfauenschweifes,“ im D. Herold, 1910, Nr. 1), Stefan Kekule v. Stradonitz (Die Wappen auf den Flügeln des Triptychons von Lucas van Leyden in der Kais. Eremitage zu St. Peters¬

burg; Museumskunde, Bd. VI, Heft 3).

Heraldica curiosa aus verschiedenen Heften des „Roland“ hat L. Rheude zusammengestellt (Papiermühle S.=A. 1910; besprochen F. G. Bl.

Jahrg. 8, S. 71).

Für die Siegelkunde ist das Wichtigste von Archivdirektor Hauviller

gesagt worden („Die Erhaltung der Siegel; ihre Bedeutung für die historischen Hülfswissenschaften; ihr kunst- und kulturgeschichtlicher Wert,

Vischr. f. W. S. u. F., Jahrg. 38, S. 39—52). Zur Entwickelungsgeschichte des Siegels liefert Prof. Redlich einen Beitrag (Monatsbl. „Adler“,

Nr. 351). Uber Geheimsiegel spricht A. Sassen (Maandblad 28.Jahrg., Heft 4).

Militaria; Hurch. Aug. Verlohren (†), Stammregister und Chronik der Kur- und Königl. Sächsischen Armee von 1670 bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts, herausgegeben von Max Barthold und Franz Ver¬

lohren (Verlag von Carl Beck in Leipzig 1910. XX u. 584 S. Gro߬

quart, besprochen F. G. Bl. Jahrg. 8, S. 35f.). - H. Fahrenbacher, Vor¬

geschichte und Anfänge der kurpfälzischen Armee in Jülich=Berg 1609¬

1685 (Zeitschr. des Berg. Gesch.=Vereins, 42. Bd.). — G. v. Goessel, Auszüge aus den Kirchenbüchern der evangelischen Gemeinde und der

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Militärgemeinde des Kürassier=Regiments v. Dallwig 1782—1830 zu Ratibor (F. G. Bl., 8. Jahrg., Nr. 2, 4, 677, 8/9, 10). — O. v. Linstow,

Eine alte deutscherussische Avancementsliste vom J. 1762 (F. G. Bl., 8. Jahrg., Nr. 3). — Feiber, Stammliste des Infanterieregiments Herzog Ferdinand von Braunschweig (8. Westfälisches) Nr. 57 (Verlag von Ger¬

hard Stalling, Oldenburg i. Gr. 1910; besprochen F. G. Bl. S. 135).

Auf dem Gebiete der angewandten Genealogie ist das Hauptwerk des Jahres, die Ahnentafel des Erzherzogs Franz Ferdinand von Otto Forst,

schon im 6. Hefte der „Mitteilungen“ besprochen worden. Derselbe Verfasser hat nachgewiesen, daß alle jetzt regierenden Dynastien (außer Serbien, Montenegro, Türkei und Liechtenstein) von Kaiser Ferdinand I. abstammen.

(F. G. Bl., Jahrg. 8, S. 3—9) Die Nachkommenschaft der Gabrielle d’Estrées ist Gegenstand einer bedeutenden Arbeit von I. O. Hager

(Roland, 10. Jahrg., Nr. 12).

2. Zur Landes- und Ortsgeschichte.

Nordostdeutschland: Beiträge zur Stammkunde des Deutsch=Kroner Landes (Dr. Bernhard Koerner in Vierteljahrsschrift für Wappen=, Siegel¬

und Familienkunde, 38. Jahrg., Heft 1). —Mittelalterliche Wappenfenster in Thorn (Bernh. Engel in D. Herold, Dez. 1909). — Verzeichnis der Familiennamen im Jastrower Gerichtsbuch (1649 —1735) (Dr. B. Körner in „Roland“ X, Nr. 8 u. 9, Febr. u. März 1910). - Geschlechtsnamen in den Urkunden der Städte Demmin (1302—1739) u. Anklam (1274—1602) (Paul Thiem in D. Herold, Jahrg. 41, Nr. 5). - Grabinschriften aus

Doberan (v. Aspern, ebenda). — Nachprüfung der Geschlechtsnamen in den Urkunden der Stadt Anklam (Curt v. Lepel, ebenda Nr. 7). —Die Siegel, Wappen und Farben von Berlin (Clauswitz in „Alt=Berlin“ 1910, Nr. 3). — Grabstätten in Frankfurt a. O. (E. v. Schönfeldt in D. Herold, Jahrg. 41, Nr. 8). - Die evangelischen Kirchen der Stadt Küstrin

(Gustav Berg in Schriften des Vereins für Geschichte der Neumark, Heft 24.)

Die Ansiedelung von Mennoniten im Netzebruch 1695 (R. Rehmann, ebenda). —Namen aus dem Kirchenbuche zu Tzschacksdorf, Kr. Sorau

(D. Herold 1910, Nr. 1). —Beiträge zur Kulturgesch. Schlesiens, 14. bis 20. Jahrhundert von H. Gerstmann (Leipzig 1909, Selbstverlag; besprochen F. G. Bl., Jahrg. 8, S. 20). — Auszüge aus den Kirchenbüchern zu Ratibor

(R. v. Gössel in F. G. Bl., 8. Jahrg., S. 26 ff., 55 ff., 96 f., 125 ff.). — Jahr¬

buch der Schiffbautechnischen Gesellschaft. Elfter Band, 1910.

(Berlin, Verlag von Julius Springer) (Die Schiffbautechnische Gesellschaft

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(Berlin) gibt alljährlich einen stattlichen Band wissenschaftlicher Abhandlungen aus dem Gebiete der Schiffbautechnik heraus. Diesen rein wissenschaftlichen

Arbeiten ist unter „Geschäftlichem“ neben anderen Mitteilungen eine aus¬

führliche Mitgliederliste und an letzter Stelle eine Totenschau vorangestellt.

Diese Totenschau interessiert den Familiengeschichtsforscher, denn der Verein hat hier seinen verstorbenen Mitgliedern ein vornehmes und schönes Ehren¬

gedächtnis gewidmet. Im 11. Geschäftsjahre wurden sechzehn Mitglieder durch den Tod abgerufen, deren Leben größtenteils eingehend beschrieben wird.

Nordwestdeutschland: Bibliographie der Hannoverschen und Braun¬

schweigischen Geschichte von V. Loewe (Verlag von Jos. Jolowicz, Posen 1908; bespr. F. G. Bl., Jahrg. 8, S. 87). - Die Siegel mit Familienwappen und Hausmarken in den Archiven der Stadt Lüneburg bis 1381 und des Klosters Isenhagen bis 1338 von H. v. Holleuffer (F. G. Bl., Jahrg. 8, S. 74 ff., 123 f.). - Die Glaswappen der Schützengesellschaft in Halber¬

stadt von G. Arndt (F. G. Bl., Jahrg. 8, S. 43). —Etwas von dem Alter und der Geschichte der Stadt Buxtehude von Georg Chr. Stephany

Geschichte der Porzellanfabrik in (Niedersachsen, Jahrg. 15, Nr. 17). —

Dänemark, Verzeichnis Fürstenberg (Her. Mitt., Jahrg. 21, Nr. 6). —

deutscher Geschlechter, über welche in Danmarks Adels Aarbog Stammtafeln Danmarks enthalten sind. (M. W. Grube.) F. G. Bl. J. 8, S. 41 f. —

Adels Aarbog 1910 (M. W. Grube). — Beiträge zur Geschichte der ost¬

friesischen Häuptlinge (Dr. Th. Pauls. Jahrbuch der Gesellschaft für bildende Kunst und vaterländische Altertümer zu Emden. XVII. Bd., I. u. 2.

Heft 1910). - Das Emdener Gesangbuch a. d. J. 1630, mit kurzen Bio¬

graphien der Verfasser (Goeman ebenda). - Der Name des ostfriesischen Fürstenhauses (Conr. Borchling das.). —Eine Landesbeschreibung von Ost¬

friesland. Mit Personalien (H. Reimers das.).— Zur Geschichte des Emdener Rathausbaues, Biographien der Baumeister (F. Ritter ebenda).

Westfälische Studenten zu Erlangen 1743—1818 von P. Bahlmann Sauerländisches Familien¬

(Ravensberger Bl., 10. Jahrg., Nr. 6). —

archiv, herausgeg. von Franz Honselmann (Paderborn 1910). — Geschichte der Stadt Herborn von Hoffmann (Herborner Geschichtsbl., 7. Jahrg., Nr. 1 ff.) —Zur 150jähr. Jubelfeier des Gymnasiums zu Holzminden von Max Jabusch („Niedersachsen“, 15. Jahrg., Nr. 21).

Mitteldeutschland: Stammregister und Chronik der Kur- und Königl.

Sächs. Armee von Verlohren (s. oben unter Militaria). — „Das Eidbuch von Döben“ von E. Voigt=Golzern. (Mitt. des Ver. f. sächs. Volkskunde,

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Bd. IV, 1906—1908, S. 101—103). (Ein interessanter Beitrag zur familien¬

Die Beamten des Rittergutes Döben bei geschichtlichen Quellenkunde.

Grimma, vom Gerichtshalter an bis zur Käsemutter, hatten beim Antritte ihrer Stellung einen Eid zu schwören. Das Eidbuch enthält 25 Eides¬

formeln. Für jedes der elf Dörfer, die unter der Patrimonial=Gerichtsbarkeit des Rittergutes standen, sind die Namen der Vereidigten notiert, gewöhnlich mit der kurzen Bemerkung: „N. N. juravit“ Datum.) — Im Schatten der Titanen. Ein Erinnerungsbuch an Baronin Jenny von Gustedt von Lili Braun (Braunschweig, ohne Jahr; bespr. F. G. Bl., Jahrg. 8, S. 19.)

Mittelalterl. Stadtrechnungen aus d. Ernestinischen Gesamtarchiv in Weimar (Dr. H. Koch im „Roland“ X., Nr. 8). - Die Grabdenkmäler in Jena (Dr.

H. Koch im „Roland“, X. Jahrg., Nr. 11). - Dreihundert Jahre Rudol¬

städter Gymnasium von A. Wächter, Rudolstadt 1910 (bespr. F. G. Bl., J. 8, S. 87). — Grabsteine von Adligen im Amtsgerichtsbezirk Meiningen Bürgerliche Grabinschriften (Herb. Koch im D. Herold, Jahrg. 41, Nr. 7). —

aus dem Amtsgerichtsbezirk Meiningen (Derselbe im „Roland“ XI, Nr. 1).

Das Land vor dem Thüringerwalde, Stadt Schalkau und Burg Schaum¬

berg (O. v. Schaumberg in Her. Gen. Bl., Jahrg. 7, Nr. 1—8). —Ver¬

zeichnis der Schriften des Histor. Vereins für das Großherzogtum Hessen (Quartalbl. d. Histor. Ver. f. d. Großherzt. Hessen, IV. Bd., Nr. 17, S. 440 ff.)

Neue hessische Literatur (Dr. Voltz, das., IV. Bd., Nr. 17, S. 444 ff.) Hessisches Heldenbuch. Hess. Fürstensöhne als Helden u. Heerführer von A. Börckel (Verlag von Emil Roth in Gießen; bespr. das., IV. Bd., Nr. 17,

S. 472 f.). —

Beiträge zur Geschichte hessischer Pfarrersfamilien (D. Dr. Diehl in „Fr. Bl. f. F. G.“ 1910, Nr. 1 ff.). — Lebensläufe einer Anzahl von Geistlichen in Kassel und den Dörfern der drei Kasseler Ge¬

richte a. d. J. 1569 (H. Baumer in Beitr. z. hess. Kirchengesch., 4. Bd., 3. Heft).

Das mittelalterliche Friedberg (Ferd. Dreher in den Friedberger Geschichtsblättern, Heft 2). - Die geistl. Konvents=Witwen- und Waisen¬

Kasse zu Grünberg (1684—1836) mit Personalien der Kassenmitglieder Kirchengeschicht¬

(K. Michel in Beitr. z. hess. Kirchengesch., 4. Bd., 3. Heft). —

liches aus Leihgestern (L. Strack in Beitr. z. hess. Kirchengesch., 4. Bd., Heft 3).

Limburger Chronik des Johannes Mechtel, herausgegeben von C. Knetsch.

(Veröffentlichung der historischen Kommission für Nassau VI, Wiesbaden 1909;

Fuldaer Germaniker in Rom (G. All¬

bespr. F. G. Bl., Jahrg. 8, S. 20). —

Frankfurter in Pfälzer

mang in Fuldaer Geschichtsblätter, 8. Jahrg.). —

Handschriften XVI. u. XVII. Ih. (Heerwagen in Frankf. Bl. f. F. G., J. 3, H. 8). —Frankfurter als Erlanger Studenten (H. Heerwagen in Fr. Bl.

f. F. G., 3. Jahrg., Heft 5). - Die evangelischen Kirchenbücher im Bezirk

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Wiesbaden (K. Spieß in Annalen des Vereins für Nassauische Altertums¬

kunde und Geschichtsforschung, Bd. 39, 1909; bespr. F. G. Bl., Jahrg. 8, S. 135). — Hofbeamte und Adel in Darmstadt zur Zeit des Westfälischen Friedens (W. C. v. Arnswaldt in F. G. Bl., Jahrg. 8, S. 38 ff., 62 ff., 76 ff.).

Süddeutschland mit Osterreich und Schweiz: Churpfälzische Wappenverleihungen im 16. und 17. Jahrhundert (D. Herold, Jahrg. 7,

Verzeichnis Heft 8). - Dirmstein (Grabsteine) (Frankf. Bl., J. 3, H. 8). —

der oberrheinischeritterschaftlichen Mitglieder (ebenda, H. 6). —Eine Ausstellung von Familienbildnissen im Schlosse zu Mannheim (Dr. Weiß

im „Roland“ X, Nr. 8, Febr. 1910). —Württembergische Standes¬

erhöhungen und Gnadenakte 1908—1909 nebst Genealogien (Carl Straub in Visch. f. W. S. u. F., J. 38, H. 2). — Wappenkalender der freien Reichs¬

ritterschaft in Schwaben (F. v. Brusselle=Schaubeck in Her. Gen. Bl., J. 7, Nr. 5). — Ellwanger Urgichten der 2. Hälfte des 15. Jahrh. (Karl Otto Müller in Schwäb. Archiv, J. 18, Nr. 2). - Schwäbische Biographien

(Schwäb. Archiv, J. 18, Nr. 1 ff.) — Reformation in Mittelbiberach (eb.

Nr. 6). — Schloß Steinach b. Straubing (L. v. Weckbecker=Sternenfeld in Herald.=Geneal. Blätter, VII, Heft 2). —236 Familienwappen aus der ehemal. freien Reichsstadt Dinkelsbühl (H. Weißbecker in Fr. Bl. f. F. G.

Jahrg. 3, Heft 5). — Westfälische Studenten in Erlangen (s. oben). — Bamberger Ortlichkeitsnamen in der Volksetymologie (Dr. P. Schneider in Her=Geneal. Bl., VI, Nr. 12). - Burg Freyenfels (H. Th. v. Kohlhagen in Her.=Geneal. Bl., VII, Nr. 1). — Einige Beiträge zur Geschichte des fränkischen Ritter=Kantons Gebirg“ (W. Frhr. v. Waldenfels in

„Herald.=Geneal. Blätter, VII. Jahrg., Heft 2 u. 3). - Grabinschriften vom alten Friedhof in Leitmeritz (H. Ankert in Mitt. d. Ver. f. Gesch. d. Deutschen in Böhmen, 48. Jahrg., Nr. 3). - Denkschriften in Turmknöpfen von Leitmeritz (J. Haudeck, daselbst). — Aus der böhmischen Kapuzinerprovinz

(Otto Kamshoff, das., Nr. 4). - Das Archiv der Stadt Ried im Innkreis

(Dr. Franz Berger im 39. Jahresber. des k. k. Gymnasiums Ried 1910).

Heraldisch=Genealogische Denkmale aus dem Ennstal (Dr. v. Pantz in Zur Monatsbl. „Adler“ Nr. 350, Febr., das. Nr. 351, März 1910). — Oesterreichischen Geschichte siehe die folgende Abteilung unter Bocken¬

heimer, Enkevort, Kufstein. -— Schloß Widen I. von Emil Stauber (Neu¬

jahrsbl. der Stadtbibl. Winterthur 1910, 245. Stück; bespr. in F. G. Bl.

Jahrg. 8, S. 71). - Die geächteten Räte des Erzherzogs Sigmund von Oster¬

reich und ihre Beziehungen zur Schweiz 1487—1499. Von Friedr. Hegi

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smit vielen Personalnachrichten, deren Auffinden durch ein ausführliches

Register erleichtert wird).

Deutsch=Amerikanische Geschichtsblätter. Vierteljahrsschrift, heraus¬

gegeben von der Deutsch=Amerikanischen historischen Gesellschaft von Illinois. Diese inhaltreichen Blätter erscheinen vierteljährlich seit dem Januar 1901, herausgegeben von der Deutsch=Amerik. Histor. Gesellsch. in Illinois. Diese Gesellschaft hat sich zur Aufgabe gemacht, in ihren Heften fortlaufend eine vollständige Geschichte der Deutschen Illinois' herauszugeben, die im wesentlichen eine Zusammenfassung der Familiengeschichten aller nach Illinois eingewanderten Deutschen darstellen wird. Jedes einzelne Heft der bisher erschienenen Jahrgänge enthält ein so umfangreiches Material für den Familiengeschichtsforscher, daß es an dieser Stelle nicht möglich ist, ein Inhaltsverzeichnis zu geben oder gar nähere Angaben zu machen. Doch sei Jeder, der sich im Laufe seiner Forschungen mit der Geschichte eines nach Illinois ausgewanderten Deutschen zu beschäftigen hat, zuerst und

nachdrücklich auf diese Veröffentlichungen hingewiesen. Aus der Fülle des bereits gesammelten Stoffes sei besonders herausgegriffen: „Geschichte der deutschen Quincys von Heinrich Bornemann.“ Der Verfasser hat im Aprilheft 1910 bereits das 36. Kapitel dieser umfangreichen Arbeit veröffentlicht, die wohl alle deutschen Ansiedler Quincys in gleicher Weise berücksichtigt. —Quincy, heute eine lebhafte Stadt von etwa 40000 Ein¬

wohnern, am Mississippistrome südlich des 40. Breitengrades gelegen, entstand aus einer 1822 von John Wood (* 1798, † 1880) gegründeten Ansiedlung.

Der erste Deutsche, der sich 1829 in Quincy niederließ, war Michael Mast (5 1797 in Forchheim, † 1852 als Junggeselle). Ihm folgten zahlreiche deutsche Familien, deren Schicksale genauer geschildert werden. „Nicht alle diese Pioniere haben sich besonders hervorgetan, sodaß sich Vieles über

einen Jeden schreiben ließe, doch alle haben ihren Teil zur Erschließung der Hilfsquellen eines reich gesegneten Landes beigetragen.“Im folgenden

Hefte soll über den Jahrgang 1910 ausführlich berichtet werden.—

3. Zur Jamilien- und Personengeschichte.

Ainkhürn, Die A.... E. G. Graf von Pettenegg. „Deutscher Herold“

Jahrg. 41, Nr. 3.

Albrecht, Genealogie der Familie A. aus Höxter, Geneal. Handbuch Bd. 17.

Allesina=Schweitzer, Stammbaum der Familie, aufgestellt von Karl Kiefer, 1910. Fr. Bl. f. F. III, 4.

Altenstadt, s. von Schmidt auf.

Arntzenius (Mörs): Nederlands Praticiaat, 1910, 1. Jahrg.

9*

132 —

Bach, Genealogie der Familie B. aus Oderwitz, Geneal. Handbuch Bd. 17.

Bassermann, Familiennachrichten Heft 4, herausgeg. von Ernst und Kurt Bassermann, Mannheim 1910.

Baur von Eysseneck, (mit 2 Stammtafeln) von Karl Kiefer, Frankf. Bl.

für Familiengeschichte. III, 2.

Behaim, das Denkmal für den Kosmographen Martin v. Jahre 1519.

Von Dr. Fritz Witte: Mitt. a. d. Germ. National=Mus. 1909.

Bedla de Bronovo, (ursprünglich von Broun de Bronovo, Ungarn), Nederlands Patriciaat. I, 1910.

Beelitz, Oswald, (Dr. med. Leipzig), Stammtafel, Geschichte und Register der Familie. Stuttgart 1909.

Beerenbrock, (Eindhofen), Nederl. Patriciaat, I.

Belli, Familie, nebst einem Stammbaum und einer Ahnentafel, aufgestellt v. K. Kiefer, i. „Fr. Bl. f. F.“ III, 4. April 1910. (Als Kunstbeilage ein Grabstein der Familie.)

Benndorf, Stammbaum der Familie, zusammengestellt von Dr. jur. Paul

Benndorf, Leipzig=Gohlis, Dezember 1909.

Bentinck= von Riedesel. (mit Ahnentafelauszug) von Mr. A. S. Miedema, ebenda.

Beringuier, Pierre Louis (zu seinem 100jähr. Todestag mit Stammtafel).

„Alt=Berlin“ 1910, 5 u. 6.

Berlage, Domprobst Dr. zu Köln. Von Sander in Niedersachsen, Halbmonats¬

schrift. Bremen, XV., Nr. 7—10.

vonBethmann Hollweg. Uber die Familie des fünften Reichskanzlers berichten: Der Dtsche. Hrld., 41, Nr. 1, Januar 1910: Nachtrag zu den Ahnentafeln des Reichskanzlers von B., von Freiherr v. d. Goltz.

— Roland, X, 11: Die Abstammung des 5. deutschen Reichskanzlers von Aachener Patriziergeschlechtern des 15. Jahrh., nachgewiesen von H. F. Macco. - Der Dtsch. Hrld., 41, Nr. 6, Juni 1910: Zur Ahnen¬

tafel des 5. deutschen Reichskanzlers (Dr. B. Koerner).

Beyer, die Familie, die Dr. —sche Stiftung und die Nachkommen der fünf Erbstämme mit 1 Bildnis. Von Karl Kiefer in den Frkf. Bl. f. F. III, Nr. 8.

Bockenheim, Franz von, Genealogische Notizen zur Geschichte der Familie Bockenheimer von Bockenheim. Wien 1910.

Botzheim, 32stellige Ahnentafeln des Freiherrn Wilhelm Friedrich v. — desgl. d. Freifrau Jul. Hab. Charlotte v. —, geb. Greck zu Kochendorf.

„Fr. Bl. f. F.“ III, 7 u. 8.

Brandes, Ernst, von Anna Wendland, „Niedersachsen“ XV. 17.

133 —

Brandis, Eine Brauttruhe der Familie Br. zu Hildesheim. W. C. v.

Arnswaldt. F. G. Bl., J. 8., S. 116.

Brüning, Aus dem genealogischen Taschenbuche und Stammbuche des Johann — und seiner Nachkommen v. M. I. Graf v. d. Schulenburg.

(Forts) s. Hrld=Geneal. Bl. VII, 2 und 3 (Schluß).

Branca, Genealogie der Familie B. aus Cannobio, Geneal. Handb. Bd. 17.

Bunsen, Stammbaum der Familie, Von Rat Bunsen. Frankfurter Bl. f.

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