• Ingen resultater fundet

139

Befragung zur Schulverpflegungssitutation in Deutschland

Im Rahmen des europäischen Forschungsprojektes “iPOPY” – innovative Public Organic food Procurement for Youth soll ein Überblick über die Situation der Schulverpflegung und dem Status der Bio-Verpflegung in den europäischen Mitgliedstaaten gegeben werden. Vor allem die

Ermittlung des Status Quo bei der Verpflegung mit Bio-Lebensmitteln in Hessen stellt einen Schwerpunkt dar, darüber hinaus werden Fragen zur Infrastruktur in ihrer Schule, zu

gesundheitsfördernden Maßnahmen und zu entsprechenden Leitlinien der Programme gestellt.

Für uns ist Ihre Teilnahme sehr wichtig!

Sie sollen möglichst alle Fragen wahrheitsgetreu und nach besten Ermessen

beantworten. Das Computerprogramm wird Sie durch den Fragebogen geleiten und Ihnen Hinweise geben was zu beachten ist.

Hauptverantwortlich für die Befragung ist die Aalborg Universität in Aalborg, Dänemark!

Zum Einstieg in das Thema

Zum Einstieg haben wir einige Aussagen für Sie aufgelistet. Dieser Abschnitt soll einen Überblick zur grundsätzlichen Einstellung gegenüber der Schulverpflegung geben.

Stimme Ich denke, dass die Schule zu

der Vermittlung eines

Ich denke, dass die Schule eine Verantwortung dafür trägt, in

140

Schul-Leitlinien zu Verpflegung, Ernährung und Gesundheit

Dieser Abschnitt behandelt die Leitlinien und Regularien in Bezug auf die Gesundheit der SchülerInnen und deren Ernährung in der Schule.

Kurze Erläuterung: Eine gesundheitsorientierte Ernährungs-Strategie stellt sicher, welche Aspekte eine optimale Ernährung für Kinder und Jugendliche enthalten muss sowie dass die Verfügbarkeit und der Zugang zu gesunden Lebensmitteln gegeben ist.

Der Begriff einer Schulleitlinie bezieht sich auf alle existierenden Leitlinien, Regeln,

Vereinbarungen (auch zwischen Schule und Caterer), auf nationaler, auch auf regionaler oder kommunaler Ebene und individueller Schul- Ebene.

Hat ihre Schule eine solche, oben beschriebene, Strategie, Leitlinie, Regel oder ein Übereinkommen bezüglich der Schülergesundheit?

(1) Ja

(2) Nein

(3) Ich weiss es nicht

Wer hat diese Strategie, Leitlinie, Regel oder das Übereinkommen in diesem Fall eingeführt?

(1) Bundesregierung

(2 Das Bundesland/ Die Kommune (3) Die Schule selbst

Findet im Unterricht ein Austausch über diese Strategie zu Bio-Lebensmitteln zwischen Lehrern und Schülern statt?

(1) Ja

(2) Nein

(3) Ich weiss es nicht

Nimmt diese Regelung zur Schüler-Gesundheit in irgendeiner Form einen Bezug auf Bio-Lebensmittel?

(1) Ja

(2) Nein

(3) Ich weiss es nicht

Gibt es eine spezielle Arbeitsgruppe oder Informationskästen zum Thema Ernährung?

(1) Ja

(2) Nein

(3) Ich weiss es nicht

Schul-Leitlinien für die Bewegung und Aktivität der SchülerInnen

Dieser Abschnitt beschäftigt sich mit den Leitlinien und Regularien bezüglich der physischen Aktivität der Schülerinnen und Schüler. Solche Schulen tragen auch den Namen:

„Gesundheitsfördernde Schulen“.

Kurze Erläuterung: Eine gesundheits-fördernde Schule ist eine Schule, die einen konstanten Beitrag zur Förderung der Gesundheit ihrer SchülerInnen leistet, in den Bereichen Leben, Lernen und Arbeiten (nach dem Konzept der WHO (World Health Organisation). In Deutschland auch unter dem Namen des Projektes „Gesunde Schule“ bekannt.

Hat Ihre Schule eine solche Strategie, die sich an diesen Empfehlungen der WHO orientiert?

(1) Ja

141

(2) Nein

(3) Ich weiss es nicht

Hat Ihre Schule eine eigene gesundheitsfördernde Strategie?

(1) Ja

(2) Nein

(3) Ich weiss es nicht

Unterstützt Ihre Schule den aktiven Schulweg mit dem Fahrrad, mit dem Tretroller/Scooter oder zu Fuss, z.B. Kampagne FahrRad! `` Pro Klima Tour ´´?

(1) Ja

Fördert Ihre Schule körperliche Aktivitäten der SchülerInnen in den Pausen?

(1) Ja

(2) Nein

(3) Ich weiss es nicht

Fördert Ihre Schule sportliche SchülerInnen-Aktivitäten am Nachmittag/ nach Ende des Schultages?

(1) Ja

(2) Nein

(3) Ich weiss es nicht

Legt Ihre Schule besonderen Wert auf die Verankerung weiterer Sportangebote im Lehrplan, welche über die vorgeschriebenen Sportstunden hinausgehen?

(1) Ja

(2) Nein

(3) Ich weiss es nicht

Schulleitlinien für Bio-Lebensmittel

Dieser Abschnitt beschäftigt sich mit der Organisationen und der Beschaffung von Bio-Lebensmitteln in ihrer Schule.

Kurze Erläuterung: Der Grundsatz zur Beschaffung von Lebensmitteln in ihrer Schule gibt zum Beispiel einen Anteil von Lebensmitteln in Bio-Qualität von ca. 10% an, exemplarisch bezogen auf die Richtlinien der DGE zur Schulverpflegung und deren Beschaffung (aus 2008).

Der Begriff einer Schulleitlinie bezieht sich auf alle existierenden Leitlinien, Regeln,

Vereinbarungen (auch zwischen Schule und Caterer), auf nationaler, auch auf regionaler oder kommunaler Ebene und individueller Schul- Ebene.

Ist an ihrer Schule eine Strategie, Leitlinien, Regeln oder Übereinkommen zur Beschaffung von Bio-Lebensmittel vorhanden?

(1) Ja

(2) Nein

(3) Ich weiss es nicht

Wer hat diese Strategie, Leitlinie, Regel oder das Übereinkommen in ihrer Schule eingeführt?

(1) Das Bundesland/ Die Kommune (2) Die Schule selbst

(3) Die Lehrer

142 (4) Die Eltern

(5) Die Schüler (6) Der Caterer

(7) Andere

Findet im Unterricht ein Austausch über diese Strategie zu Bio-Lebensmitteln zwischen Lehrern und Schülern statt?

(1) Ja

(2) Nein

(3) Ich weiss es nicht

Gibt es für die Beschaffung und den Verkauf von Bio-Lebensmitteln entsprechende Schritte zur Überprüfung?

(1) Ja

(2) Nein

(3) Ich weiss es nicht

Wie wird der Einsatz von Bio-Lebensmitteln kontrolliert/ gewährleistet?

(1) Durchgeführt wird die Kontrolle von einer offiziellen Kontrollstelle

(2) Durchgeführt wird die Kontrolle durch eine Schulinspektion/ die Schulverwaltung (3) Durchgeführt wird die Kontrolle von der Küche selbst/ Selbstkontrolle

(4) Andere

Typ der Schulverpflegung

Der nächste Abschnitt ist nochmals unterteilt in 4 Sektionen. Basierend auf Ihren nun folgenden Angaben wird das Programm die weiteren passenden Fragen vorgeben.

(1) Schul-Obst

(2) Verpflegung mit Schulmilch/ Kakao

(3) Schulkiosk (mit einem Angebot von kalten Speisen, ohne Sitzmöglichkeiten, ohne Küche/Möglichkeit der Mittagsbetreuung ist nicht gegeben)

(4) Schulkantine oder Speisenraum (mit Sitzmöglichkeiten) Schul-Obst

Dieser Abschnitt geht auf die Strategie der Schulverpflegung mit Obst ein.

Eine Verpflegung mit Schul-Obst bedeutet, dass den Schülern Obst regelmäßig zur Verfügung gestellt wird.

Gibt Ihre Schule Obst in den Klassen aus?

(1) Ja, kostenlos (2) Ja, kostenpflichtig

(3) Nein

Gibt Ihre Schule jeden Tag Obst in den Klassen aus?

(1) Ja

(2) Nein

Bitte geben sie den geschätzten Anteil an Bio-Obst (bezogen auf den Wareneinsatz in Euro) an:

(1) 0 %

(2) unter 25 % (3) 25 - 50 % (4) 50 - 75 %

(5) über 75 %

143 Schul- Milch

Dieser Abschnitt geht auf die Schulverpflegung mit Schul-Milch ein.

Diese Art von Verpflegung zielt darauf ab, den Schülern frische Milch am Schultag anzubieten.

Gibt Ihre Schule Milch für die SchülerInnen aus?

(1) Ja, kostenlos (2) Ja, kostenpflichtig

(3) Nein

Gibt ihre Schule jeden Tag Milch aus?

(1) Ja

(2) Nein

Bitte geben sie den geschätzten Anteil an Bio-Milch (bezogen auf den Wareneinsatz in Euro) an:

(1 0 %

(2) unter 25 % (3) 25 - 50 % (4) 50 - 75 %

(5) über 75 %

Bitte schätzen Sie den Absatz/ Verkauf der prozentualen Anteile der 6 aufgeführten Milchtypen ab:

In diesem Abschnitt geht es um den Schul-Kiosk.

Mit der Bezeichnung „Schul-Kiosk“ ist ein kleiner Bereich in der Pausenhalle etc. gemeint. Dort werden Snacks und kleine Menüs angeboten, aber in der Regel keine warmen Speisen.

Normalerweise ist dort keine Möglichkeit zum Sitzen gegeben.

Wo werden die Speisen für den Schul-Kiosk zubereitet?

(1) Im Kiosk selbst/ innerhalb des Schulgeländes

(2) In einer Einrichtung außerhalb des Schulgeländes (Belieferung)

Bitte schätzen Sie den Anteil an Bio-Lebensmitteln bei den angebotenen Produkten (bezogen auf den Wareneinsatz) ab.

144

Welche Arten von kleinen Speisen sind im Schulkiosk zu kaufen?

(1) Belegte Brötchen

(2) Kalte Speisen (wie Salate etc.)

(3) Nicht belegte Brötchen, Laugenstangen etc.

(4) Kuchen/ süße Teigwaren

Sind die Speisen im Kiosk mit Nährwertberechnungen kalkuliert (z.B. nach den Vorgaben des OptimiX-Konzeptes) ?

(1) Ja

(2) Nein

(3) Ich weiss es nicht

Werden in dem Kiosk Süßigkeiten und Chips etc. angeboten?

(1) Ja

(2) Nein

Gibt es Einschränkungen bezüglich der Art der Snacks (geringeres Angebot von ungesunden Snacks/ Hervorhebung von gesunden Snacks)?

(1) Ja

(2) Nein

Gibt es ein “Konkurrenz-Angebot” zum Speisenerwerb in der Nähe (weniger als 250m), wie einen anderen Kiosk, einen Imbiss oder eine Tankstelle?

(1) Ja

(2) Nein

Gibt es Verbote/Regelungen zum Verlassen des Schulgeländes bzw. zum Erwerb von Speisen in den Geschäften außerhalb des Schulgeländes?

(1) Ja

(2) Nein

Schulkantinen oder Speisenräume

In diesem Abschnitt werden Fragen zu der vorhandenen Schulkantine bzw. Dem Speisenraum in ihrer Schule gestellt.

Die Schulen, die eigene Schulkantinen haben, haben eine eigene Küche, in der die Speisen

zubereitet werden. Darüberhinaus können sich die SchülerInnen hinsetzen und gemeinsam essen.

Die Schulen mit Speisenräumen geben den SchülerInnen die Möglichkeit, sich zum Essen hinzusetzen. Die Speisen werden entweder in einer zentralen Schulküche zubereitet und geliefert oder von einem Catering Unternehmen geliefert.

Hat Ihre Schule eine Kantine oder einen Speisenraum?

(1) Schulkantine (2) Speisenraum

Wo werden die Speisen zubereitet?

(1) In einer schuleigenen Küche

(2) In einer Zentralküche/ von einem Catering-Unternehmen

Bitte geben Sie den geschätzten Anteil von Bio-Lebensmittel bei der Verpflegung (pro Wareneinsatz) an.

(1) 0 %

145

Ist die Schulverpflegung mit Nährwertberechnungen optimal kalkuliert (z.B. nach den Vorgaben des OptimiX-Konzeptes)?

(1) Ja

(2) Nein

(3) Ich weiss es nicht

Werden in ihrer Schule ausgewogene, gesunde Menüs extra empfohlen?

(1) Ja

(2) Nein

Gibt es ein “Konkurrenz-Angebot” zum Speisenerwerb in der Nähe (weniger als 250m), wie einen anderen Kiosk, einen Imbiss oder eine Tankstelle?

(1) Ja

(2) Nein

Gibt es Verbote/Regelungen zum Verlassen des Schulgeländes zum Erwerb von Speisen in den anderen Geschäften?

(1) Ja

(2) Nein

Bitte führen Sie aus, wie sich das Angebotsspektrum der folgenden Lebensmittelgruppen in den letzten 5 Jahren an ihrer Schule entwickelt hat.

Zunahme Gleich

geblieben Abnahme Ich weiss es nicht

146 Zunahme Gleich

geblieben Abnahme Ich weiss es nicht Frittiertes/ Fast Food (Pommes

frites, Chicken nuggets, Finger food, Hamburger etc)

(1)  (2)  (3)  (4) 

Würtschen (1)  (2)  (3)  (4) 

Schokolade/ Riegel (1)  (2)  (3)  (4) 

Süßigkeiten (1)  (2)  (3)  (4) 

Chips (1)  (2)  (3)  (4) 

Kuchen/ süße Teigwaren (1)  (2)  (3)  (4) 

Limonaden (1)  (2)  (3)  (4) 

Wenn Ihr Angebotsspektrum an der Schule sich geändert hat, bitte geben Sie den Grund dafür an.

(1) Um Kosten einzusparen

(2) Um die Ernährungsempfehlungen zu erfüllen (3) Um den Schülerwünschen mehr zu entsprechen

(4) Andere

Waren diese Änderungen möglicherweise hinsichtlich gesünderen Nahrungsmitteln, ihrer Meinung nach, auch verbunden mit dem Angebot Bio-Lebensmitteln verknüpft?

(1) Ja

(2) Nein

(3) Ich weiss es nicht

Der Fragebogen ist nun erfolgreich abgeschlossen!

Einen sehr herzlichen Dank für Ihre Mühe und für Ihre Antworten!

Bitte klicken Sie auf den Link unten rechts um den Fragebogen abzuschließen. Das Fenster schließt sich automatisch.

147