slutstadiets lag til gengæld aflejret direkte på terrassens oprindelige over
flade. Vi er her uden for byområdet fra middelalderen.
Mere specielt skal det sluttelig nævnes, at terrænet direkte uden for byvolden jv( Badstuegade I b, i middelalderen tilsyneladende henlå ube
nyttet, ja, periodisk omdannedes til sump. Bebyggelsesaflejringerne her er følgelig også tilsvarende sene.
ZUSAMMENFASSUNG
Ausgrabungen im alten West-Århus
In den 70'er Jahren fanden archiiologische Sondagen zur Erhellung der Bebauungsge
schichte im westlichen Suburbium von Århus statt.
Hier wurde im 13.Jahrhundert ein Dominikanerkloster gegriindet, und das typische Muster der Besiedlungsvorgiinge wurde offensichtlich dadurch bestimmt. Im 11-12. Jahr
hundert sind allerdings Siedlungsschichten zu erkennen, vgl. besonders die Grabung »Ni
colaigården«. Fiir die darauf folgenden, mittelalterlichen Jahrhunderte miissen wir aber eine Liicke feststellen. Die Keramik dieser Zeit fehlt fast vollig, und erst in der Neuzeit setzt sich eine gesteigerte, stiidtische Entwicklung durch.
Die Grabung »Ådalen« leistet einen Beitrag zur urspriinglichen Topographie und zeigt, w'ie eine flache Sandterrasse am Nordufer des Flusses eine besiedelbare Fliiche oberhalb des Flusstals darbot.
Durch diese Ergebnisse klart sich die historische Bedeutung der Achse »Vestergade«
au( Sie ist ais wirtschaftliche Hauptader vor allem eine Erscheinung der Neuzeit. Vorher war die Terrasse, jedenfalls was ihren Siidrand betrifft, durch kirchliche Institutionen weitgehend bestimmt, und nur fur die Friihzeit gewinnt man den Eindruck einer Doppel
heit der iiltesten Stadt: Ein alter, umwallter Kern, auf das 10.Jahrhundert zuriickgehend, und westlich da von, auf unserer Terrasse, eine Vorburg, deren Besiedlung aber erst im 11.-
12.Jahrhundert ihren Anfang nimmt.
NOTER
H. H.
Andersen,H.J.
Madsen Forhistorisk Museum, Moesgård Oldsagsjoto: Preben Dehlholm Oversættelse: H. H. AndersenI) H.H.Andersen og H.J.Madsen, Nygade i Århus, Kuml 1966, s. 17( og 24.