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Digitaliseret af | Digitised by

Forfatter(e) | Author(s): Lassenius, Johannes.

Titel | Title: Johann. Lassenii Arcana politico-atheistica,

oder Politische Geheimnitz vieler hin und wieder heutiges Tages einrreissenden unartigen Atheisten in einigen Gesprächen...

Alternativ titel | Alternative title: Arcana politico-atheistica, oder Politische Geheimnitz vieler hin und wieder heutiges Tages einrreissenden unartigen Atheisten in einigen Gesprächen entdecket und entworffen.

Udgivet år og sted | Publication time and place: [S.l.], 1717 Fysiske størrelse | Physical extent: [22], 210 s.

DK

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(2)
(3)

1.-2.S 3 8°

1 1 0Z0 8 04Z08?

(4)
(5)
(6)
(7)
(8)

^ Iv ^

Vielcr

HW und wieder heutiges TageS cinreissmdenlmarttgm

ElMgM

tntdecktt und mtworffm.

(9)
(10)

Dem

Aufrichtigen, fwmmen und weitberklhmtenHmn,

von Wtterhaufen,

Meinen allezeit getreu und

bestandig erfundcncn Gbnner undFrmnde,

M-s

seinem Stand und Gtuck beliebig.

)c>( 2 Weit-

(11)

KK«SSSKKVVN«VD MMMD»IM OOHHHODHHHHA

Weitberuhmter

Herr ver- LMi/ wundre sich

^^2) mcht, datz ch

nachgesetztes meln Tra-

ctatlemunter dessen wol-

bekannten und Aberall-

bemf-

(12)

Zltschrisst.

VerussenmNamen her- ausgebe:EstreibetMlch hiezu vieler memer ver- meinten Patronen Ber- anlassung; Dann,als ich bGanhero meine Schrissten, hohen und nlittel Standes - Perso­

nen, alter Gewohnhett

nach, dem einen unter-

thiintgst, detn anderllde-

mkthlgst: Einem an-

dem noch mit mehrer

Erniedrtgung zugeHrie-

ben, und mcim Wemg-

)o( z ^ keit

(13)

AusihrM.

keit UNd 8ruc!ia , denen- seiben aufs beste recom- men6ieet: M mir al-

c^-

MMDsich sinde, der ntcht mit aller Gewo- genheit mir zugethan ve?- bleioe: Undisteswar- lich Wanhero Veratt darbey verblieben, und verSZeibet noch dabey:

Da mdessen andere das Mfch essen, und mir die Knochen verbleibemdan-

nen-

(14)

KtsHrW.

^ - ^ ^ ^ ' "

lMhero ich veranlasset, mich eimnahl bey dem Herrn anzumelden, um auch in dessmgute Gunst aufgenommen zu wer- den. Es istwahr,da5 des Herrn Wslt-herusse-

jwn ttiiw

ders dannwohl bekannt, ohn da§ tchdas Giuckge- habt, dmWenjemahls zusehen: Wanndann tch versichert werde, datz der Herr, mein grosser Gbnner: als bitte fieis--

)v( 4 sig-

(15)

Uuschrisst.

sig, diesesPapiernePra- sent von mir gunstig an- zunehmen, und in der That zu erweisen, wor- aus andere mich so lange Zett vertrbstet. M lebe der Hossnung, der Herr werde diefts kleine Wchlein von mir , A- ner bekannten Aufrich- tigkeit nach, besser an- nehmen, als andere, de- nen ich nnnmehro lange Zeit eines und das ande­

re zugeschrieben; Dann,

wie

(16)

Fuschrisse.

wte es mir htermit oss- termahls ergangen,wSr- de gar zu verdrtcMch seyn zuerzehlen; Wahr tsts sonsten, daH heuti- ges Tages das Blicher- 6e6iciren vor lauter Betteley geachtet wird:

(Iedoch nur von Herren, dte es ntcht verstehen,), und man osstermahls manchem einen folchen Gefatlen darsn thut,als wann man cinem Huden ein Stilck Schweinen-

5 Fleisch

(17)

Uuschrisst.

Seisch reichen wolt;Die eutige Welt halt mehr auf die Gefchichte von Herrn Pickelhering,Kn Trompeters Geist, Bt.

Nicolaus Gisst, und an- dern dergleichen herrlt- Operikus mehr,

pm

/

Ae^

nun ole m

fo geartet, habe lch die

Mein

(18)

AuschrW.

Min Ehrlicher Herr

diesemeine

Politifthe Geheitnnitz

dem Herren zuzuschrei-

Sen, mit nochmahliger

Bitte, solche von mir

mit Witten zu empfan-

gen, dabeyihm dannder

Herr versichertich einbil-

den mag, dch es um kei-

ne Wiedervergeltungge-

fchehe, sondern nur die

Ehre, desselbenKund-

schasstzu haben, alsauf

den ich so osst verwiesen

)o( 6 wer-

(19)

werde; WurdederHerr SuxeroMtorie emen Theil seiner Gunst mir auch zukommen lassen, ware ich um desto be- gluckter,dertch beharre

DesHerrn,alsmcincs gutm,dochniegest- henenGonlMS

N

billiger 11.

Mi

(20)

Gluck,Hetl, und Wohl- styn!

Teutsch-gefinnter, Warhcit- liebender,Hochgeneigter

Lcser:

mstlben ii-

berrcichchic-

(21)

Vsrrede.

mciner so genann-

ttn Polttifchm Ge-

hcimnch: Undlcbe

dcr gmm Hoff-

nung, W Digc

von ihm wohl auf-

Wiewohl mir auch

nichtziveiffclt, dak

ange-

(22)

Dorrede.

Wird:

das Recht, dcr tm

exiiio langc Znt

hcmm gclausfmm

Wraulem Aarc-

immdm, zicmlich

behauptet; Einigc

(23)

Vorrede.

lvist halten, lchhabc

dlcscnoderjcncngc- mcinet und a>M- stochcn;Falsicsmir

dann gemetniglich

alsoergchet, dch

vtcle MWnstigc,

ausdcmbeftenHo-

ntg immer Schriff-

ten, cinen Gijst er-

zwingenpflcgc; dcst-

wegm

(24)

Norrede.

lvegenxrowkirc hic- mit ftycrlichst vor dcr gantzcn Wclt, dch in dtcsm Gc- sprachm memands

m specie gtMiNN,

mcmaM gclastcrt noch gctadclt: Be- soOem mm Absc- hm blok gcrichttt gcwcscnMfdicver-

kehr-

(25)

Vorrebe.

kchrtc Sittm dcr hmtigcn umttigen Lkut-nnd Land vcr- dcrbcnden Mhci-

stm, demThun

damleidcr! alsobe- ^ schaffm/ datz man chnm dcrglctchcn Principia lvM hty- mcjsmkan.Undwas bcdarff csviclGc-

zmg-

(26)

Vsrrede.

zeugnlst? Dasinch stchabelchmitmci-

ncmSchadcn sclbst

crfahttn/mdnicht cin gcrmges dartn-

, tlenbeygchtzet.'Dic

Wclt steckt iin Ar- gm: Mckscltgist dersclbe, sosicrccht kcnncnlcrnct.-Wie- wohldasLchr Gcld

IMO-

(27)

Vorrede.

manchm saucr an

und 8tatilieNz

^cistm

^xiomata

sich ivmigst zu kch- rm habm: Dann cs auch noch hmtt- ges Tages untcrso

vie-

(28)

vieten Unchristen giebet, die ihre Knie vor Baal niche gebeuget haben.

GOtterhaktedieRecht- Gesinneten, und bekehre die Bbsen. Wurde nun jemand belieben, ans diesem wenigen sich warnenzu lassen, stehet es zu seinem Belieben:

Hatte sich aber fodann vor den Atheisttschen Rancken desto wentger zu furchten: Weil reZa

vrsevila minus nocent.

(29)

Vorrede.

MSefehlemichMch- Z W, zu etnes jedmN Teutsch-GestnnetenAuf- ^ richttgkett, und meines ^ Hochgeneigten Lesers,^

ftrmre gute Gewoqen- hcit, dem ich bestandigft

zu dimm sthuldig

10

C c

au

dci

(30)

. I^SSLNII

^ politisker

Ueheimnissen

-rstesNesprach.

einige Zeit, mit jeders

? S mans (absonderlich aber/

der in elwas hoher von der ( Erden steigenden, undauf

e^-5/ Zukunfftige mchr/dann aufdasGegenwartige schendenMerwuw derung/amFirmamcnt des geftirnttnHim^

- - A mels

(31)

mels m'cht ohnSchrecken undBesturtzung/

Feuer, Krieg^Noth undTodc dMtendeCo- meten/ hatten allbereit angefangen / an vie^

lenOrtenihren zuerreichen; sodaK es allschon aus Furcht der nachkommelp dcnDinge/Und aus besorgli6)er

eilttgcv/in der gcheimm ^'^-Stuben all-- noch geschmiedeter^MneN/bey vieler^///- //o^stufftzenden/und uber denSZ)adenJo?s sephs Hertzli6) klagendenSeelenheist; Jhr BergefallttuberunS/ undihrHugel be- decketuns; Als der Attfri6)tige/ durch so Viel Widerwartigkeit aber biD anhero ums getriebene gleich nach einem uberstandenem neuenl Ullgcwitter > nach besanfftigten Wetter, wieder zu Lande ka­

me/ und eben an einem solchen Ork / da ihm sein vorhin wohlbekandter und ver- Lraukcr Freund wieder all scm Hoffen und Gedencken auMesi; Dev gute^/7^/)55, kamezwarnichtin einem, heutiger Wclt-Art nach/o^/>ten/ breit- bcsticktem Kleide aufgczogen , sondern gienge dccher/ als einer/ der sein silbsi ver- gessen / und ein solcher , dermlt semem grossen Leyk»ftl)N/ imm§xdar klagen muste:

(32)

Erfkes Gejprach. z

^ I Ja als ein sotchcr. der

^ber sich selbst lachen muste, dasi er so form^

^6 ^chhiebever, ihm selbsten/ zum Prophe- ken geworden / mie wohl das Lachen man- 6>csmahl bcy ihm/ sehr theuer geworden;

^ absonderlichwann es geheissen z

?/. //?? Nichtswenigersiesse

^ ihw , diese armselige Gestast ,^ d e s n i c h t a b s c h r e c k e n / u n d h a t t e

^ auch mitten in feinem Elend / Lusi mit ihm . umzugchm/ weil er sich garnicht furck)tete, l wieandcre, dasi sein seidcner Rock/ von tn Mutlcr-Klcide / soltebesu-

^ deltiVerden, auch ihm vor keine Schande

^ hielte mit )'enem , den

armen verjagten / g^neideten und Z<psag- ten David anzureden, und mit ihm umzu-

^ Schen; So bald er ihn nur ersahe/ blieb er

^ gletch entzuckt siehen ; angesehen, ihn die

^ gestalt des zwar bekandt, ihn

^ aber nimmer einbildev konte, daK er in ci-

" solchcn Stand und Land / Kteid und

^ Le id ihn antreffen solte. wolte

^ faftvorbey gehen; Dann er gienge gleich vor sich weg, sahe niemands an, dann nur

^ die Steme: Und hatte auch die altgemli-

A 2 ne

(33)

4 politischer Geheimnist

m Art diefts Orts ihm aklbereitZso wohl zu Ntttz gemacht, datz er niemands gru ssete, weil ihm auch keiner danckete; Jndem er abergegenden kam, und ihn ebenvorbeywisihenwolte, ergriffe er ihn beydemArm; l;nd,spmch<r,

wie so vorbey ? Bm ich recht, oder irre ich?

Iftsmuglich, allcrwehrteftexFreund/daK ihr metn getreuester scyd? Isis mstglich, dcchich euch an dieftnOrr sinden soll? Isis mugtich.dasi eure Gcschicktich- keit und Tugend, eure Redlichkeit und Ju­

gend , sich in diesen Mantcl verkrochen?

Istsmugtich, dasi an cuch auch wahr wor- den / was jcncr Pregelische Poet, zu singen pflegen? DtH die Kunsi heutiges Tages nach Brodt gchen musft? O edler

antwortet mir/ und haltet mich nicht

langer im ZweiM. crsahe

unter seinerrauhm Mutzen, haz Gesicht des erkandce stine Sprache, und seine Art zu reden, war thmnick)t ver- borgen, Er feusstzete demyach tieff, und ankwortete dem mit wenigen z Ich binder Mann/ dervormahss W/7^-

^ bi esse; Euer Freund, allein, jetzt nen- net

(34)

Erstes Gesprach. 5 n?kmich ni6?5mehr so, denn ich wohl sa- gm -.ocht.', mit der WehMutter dasi ich heiffe, die Ursach sehet ihr bor Aug n; Wie kommts aber / ihr ehrli-

cher , dasi ihr unter so viel hun- derten/diemich fiichcn/ das Hertz nchmen dorffet> und die Kuhnheic mich anzureden?

Scheuetdannihrmcht mit den Freunden MdGeschwisternHiobc. m meinem Leyde zumirzu kommen, und håbet ihr keimn Abscheu vor meiner Plage? Wie das, sntwottet , kennet der Here wich nicht, seinmgetreuestcn und beMw digsien Freund? Meynet der Herr, dast ich mich seiner schamen solte ? Er halt wichnichtdavor, da§ ich mit an dem heu- tiges Tages gemeinen Narren-Seil zie^

hen sotte, datz ich mehr auf den Mantel, als den Mann sehe: Doch weiK ich, datz der Hcrrhierin meinerZlufri6)tigkeit vor­

hin n^ehr denn zu viel versichert; Ja wohl Aufrichtigkeit/ versetzte ; Ich suche in so viel Wochen allbercits Auft vichtigkeit, Treu, Redlichkeit, Bestandige keit, Barmhertzigkeit; Aber wo sind sie geblieben? ^///> ! Der

A z Hm-

(35)

6 Polieischer GeheimmK Henc5er hat eines mit dem>andern ubern Haussen geworffen; Jch lasse es seyn, jagte und wenn sie alle / die Rutsche Redlichkeitverlassenhatten/ so soll Her Herr dennoch an mir versichert siyky p laug ein lebendiger Ochem in mir isyden Herrn nichk zu verlasien. Jch fteue mich Von Grund meiner Seclen,daK ich ihn jetzs MM antreffe/ bin aber ingleichen auch Ketrubk uber stinen Zustand, doch,

ttStt 0-

der Herr versehe sich zu mir al­

les Guten, und Håbe wieder cinen guten Muth/ wie er woj ehemahls zu thun pflea- Le; Er lasse GOtt und mich sorgen; GOtt, und des Herrn Geschicklichkeic - wird ilm mchtverlassen; Er lasse in diesenZustand, vonsemer einmahl ergriffenen Babn sich nicht absch!ecken;es ftyndWe^e desHErm, werkan sie ergrunden ? Der Herr weiss

selb^r/ da^ e§ ^

Diescs hat der Herrbisianherokrafstigandern vorschrei- bely sagen / und sie damit trosten kounen.

Wohlan/ er ziche wieder an den vorigen Mann / und sey nichk klemmuthig; Es Heifft

(36)

Erstes Gesprach

hnKtanjetzo! ?<? was gilts, es wirdncchstiN^)tt, bald dejser werden?

In wahrender dieser Reden, hatte etliche mahl hart crftufftzet/ und nach- dem ausgcredct/ antwortet er ihm: Ich bedancke mi6) zusordcst, sagt er, lieber Herr der bey dem HerrN/ gegcnmeine wenig'e Personø be^

harrlichcu gutcn ; ^ch wei§ gar wohl / dastdcr Herr m6)t isi unter dcncn, so Kleider und lange Zbpffe ehrcn 5 Allem es gehet heutiges Tages so wunderlich daher, da^ auch die Bestandigsten / von der Bahn der Tugend und Aufrichtigkeit

^erleitetwerden; Weil os l)<!§t;

/// !)M al/vV sro^/dast

der Herrnoch mein Freund ist, bedancke wich au6) / des gmcn Erbietens gegcn Mich; Solte es geschehen / daH GOT

der HERR/einmahl nach mir wieder um- s^e/vnd es mit mir zum andern und gluck^

lichern Stande (das ich hoffe) kommen solte; Wurde ich mi6) bemvhen / diese Hofii6)kcit. mit allcm Vermogen gebul^

rend

zu

ersetzen. Jndessen wird der Herr

A 4 beli^

(37)

politisiher GsheimniK betieben/ warum ich dcnn fieiKig wit! gebc^

ten haben, melnc Rede und Versprechen^

zum Unterpfande so tange zu behalten^

Und soes wahriff/ wasdie Stern^Kundi^

ger schreibcn, und so d .n n von ihnen die^

seSfalK aufgerichtetcn zu glau- den/ dasi das Gluck und ^Ingluck der Men^

scheN/emer gewifsen, und ich wciA mcht wel^

cher zuzuschreiben,

so munschete ich warlich, datz;ch die <7o^M- /^/o^sehen mbchte, darinn ich gebohren, absonderlich meinen

///; Dann ich weitz nicht/wie es mit mir ge- heyoderstehet; Wasandereerhebet, das niedriget mich» Wodurch andere steigen, dadurch falle ich/ ich thue was ich wolle, sogefalle ich der Welt nichk; Es hat im­

mer einsr dieses / ein andcr ein anderes

auszusprcchcn ; je?

dermansLiedelein. AlleiN/ well ich auf dieStern- Seher/

nichtvielgebe/ schreib ich meinen Zuftand, Gluck und Ungluck GOTT zu, aus besscn Hand kommet Leben und Todt, Scgcn und Fluch/ Wohl und Ubels: Er mack)S wie es ihm gefallt. Der Herr weiff/ ge-

chr-

(38)

Erstes Gejprach. ^ khrter wie es mir eine zeitlang hero ergangen/wae ich von FrcMden und 8eindcnmeines Glaubens gclitten , und ausgestanden;Jenenbin ich in ihren nei- bifchen Gehirn nicht recht gewachscn, Olesen auch nicht, so das ich die

Koch wcnig mein ^ebetage geschmecket/ die

^ns^aber, derenderHerrgedencket/ lwt boller Maasi/ von dcrHand des HErrn gekostett Wolte nun der fromme GOtt ein Ende damit machenwunschete ich es vonHertzeN/ denn warlich anjetzo , das Schwerdt bisi an dieSeele dringet/ und so weit gekommen / da§ es nicht naher gedie- Utt; Die Gedult Hiobs / solte bald in

Ungedultverwandelt werden, dann betz Leydes ist zu viel, der Freude wenig, der Brovt-Korb henget hoch / und Tugend wird nicht mehr zu Marckte gebrachtz O Warheit, Warheit/ dasi ich dich jemahls A^schrieben oder geredet I In was erbarm->

lichm hast du mich gesturtzet!

Aber HErr, des die Ehre und Lehre ist / des

^e-Sach und Rach, wache auf, und schlage die Philister, daH fie nicht ewig Israel Hohn sprcchen / siehe um nach d^-

' A 5 mm

(39)

nen Knechc, und wende seine Schmach.

Jch will gedulttg seidety und dennoch nicht murren, noch nach den F!eisil)--Topffen in Aegypten mich sehnen. Es wird der from-- me GOTT amh in der Wusten, Brodt he^

schehren; Nun steber Herr

antwortet erhalte ihn

inseinerguten Er seynurgm tes Muths, dergeschlagen/kan auch heis- len; Er/^c?/^'re nur die bekandte Rei^

men:

Das ist:

Trau GOtt / und leide mit Gedulh Du?lrmer/ wart aufGOttes Huld/

Bet/ thu was dir befohlen ist

Schau nick)t nach andrer Tuck und List Z Besietzl dem HErrn deine Sach, DaH ers nach seinem Willen mach.

Der Herr weisi ja selber/

7?^ O«?/, non

boc ^'/>o

Wiealsogar hmlich der hellige

uredet!

^ Das

(40)

TrjtesGesprach. ri Das M:

StrafftGOttwo einen Mann, Und lasts ihm ubel gehen, Goiftderwohl daran/

Dertapfferkan ausstehen/

Und dencken/ daK des Hochsten Ruht, Jhm durch das Werckviel GuLes thut.

Denn GOtt der todtet nicht, Er sucht nur zubewahren.

Er bleibt aus nns gerichk, In Noth und in Beschwerm, Das Eiscn so nicht wird gefcilt,

Zum Rostund Untergangbald eilt.

Sosls Gold bewahrct styn, ^ Und Korn die Fruchte fassen, Mutz das zum Feuer hinein/

. Und dist stch dres6)en lassen^

Also mutz dm'6)dcsCrmtzes Pein, Ein frommcrMann bewahretseyn.

Und was redet!

Ic!eN: . Ein Stem so hoch gesesien, Jst nicht so leicht zu messen,

A 6

Er

(41)

i2 pslittWerGeheimnist Er tritt auch langsam cm, Merckk dip, dicihr Zangtrauret, Und manchcs Creutz ausdaurct/

GottesHutffpsicgtauch so stytt.

Der Herr erinnere sich offt/ der WsrtO^-

2 . 5 . I .

/ o ^ I c ie K : GOtt ist also gcwohnh

DaH Er dcs Kinds nicht schont, Die Er am meiften liebct, Die hat Er stels betrubet.

Dochists zum guten End/

Datz Er uns zu sich wend.

Der Herrift ja gewG daffftin jetzigerZu^

stand auch / sich grundet auf eine gerechte Sache; Und der Herr nichr leidet, als ein Dieb und Morder / sondern als em Christ/ und dasi zwar, um Gsttlicher Ehre witlen; Darum habe er Gedult, und den-- cke dran/

/o, 16 eK:

Sowieder Kouigjst/ so fty auch stets seinKnccht,

Das

(42)

Erstes Gesprach. iz

Daistja in der Welt ein aVgemeines

Rechy

Nun/ Christus ist voll Creutz, mitDon nm angethan.

Der bey ihm Welt^ust sucht/pfuy einen solchen Mann.

Undhabeernur Gedult, und werffe das Vertrauen aufGOTTni6)tweg, dann ob derliebfte GOttgleich zuchtigetundschla- get/ja so hart/ dasi wir darmtter erkrum.^

men muffen, so ist und bleibet Er nichts destoweniger Vater,und meynt es gut mit uns. Dannenhcro wir stetig sagen musii

^-'N ^ ^

^ »e /</5o

ns 16 eii:

Du bistmem Vater, GOTT, wmndu mirTrostbeylegest, Auch wenn du nu'ch mit Creutz, und an--

dernIammerschlagest.

Du trostet mich dårum, datz ich nicht untergeh,

Andschlagest/ datzichfestinHoffntMg beydirsteh.

A 7 Es

(43)

i4 PolitischerOeheimnisi Eshat GOtt dcrHErr/ nun ihm mit Paulo, nicht atlein gewiesen > wie viel er seinetwegen leiden muffe / sondern auch in der That empsinden lassen; Der Herr solleineweile an dieftm Ort bey mir blei- ben/ und sich in etwas ^o///F/ren / nachge-- hends will ich ihn solchen Lcuten

^'ren, die nicht weniger als ich. deffen Auft richtigkeit und Tugend ehren werden; Und wunsche ich / datz ich den Herrn zu gutee Stultde moge ^?5o/^>et haben! Aller- meisi aber die Ehre zu geniessin/ da^ ich dee Mittels-Manngewesen / so GOttgebrau- 6)en wollm/den Herrn ausdiefcm Stand zu ertedigen. Der Herr lasse ihm belie- ben, fordersamsi mit mir zu gehen, dawir mit einander weiter reden woKen, weil es allhie langer die Gclegenheit nicht giebet;

Der Herr sol! in meinem Hause, wo nicht seinem <70/^^0 > jedoch meinem Ver mor­

gen nach, nach aller Moglichkeit verschen werden l^/'/s/^/wuste nichk/wie er mit Hnug Hoflichkeit unBedanckung,dieses des freywikiges Erbieten>und e:kenen solte,ve:setzte abe! endlich., d«fers Er ihm nichtMuhe undUngelegens heit

(44)

Erstes Gesprach. 15

heitverursachenwurde/Niitihm zu gehen:

nahm ihn wdessen bey der Hand, und giengcn also beyde dem Hause

zu, da einer dem audern gebuhrlich ^

^xys/^machtc/slnd ^//s/^/^von dcm aufs freundlichsie bcwitlkom- Met wurde: Und nachdem sie mit einsw derunter erbaulichen Rcden gespeistt/ ge- lettet ih«/ in scinen nahe beylie- genden Garten / sctzte sich mit ihm in ein herrliches Lust-HauftleiN/ dazu nechst eine onmuthige Wasser^Quelle beygefuget/ so durch ihr rausthcn / nicht eine gemeine An^

wuth und Luft machte, und weil Er begie- rig zu vernehmen/ wic es dem

seit Er letztlich von ihm genommcn, ergangen/ und wie Er in einen so verlasse- ven Zustaud gerathen/ fienge Er demselben also an zuzureden; iiebster Herr

ob mirzwardes Herrn gegenwarti- ZerZustand, und dae Ungluch so ihn be- troffen/daK Er aufsotche mir unvermuth- li6)e Gestalt anhero kommen , hcrtzlich leid, so lieb ist mir dennock?/ dasider Herr wir heut aufgestessen, lieber aber soll mir tnskunfftige seyn, wmnich durch meine

(45)

16 politischex Geheilimisi

vor dem Herrn kragende Sorgfalt/ erhal- ^ ten werde, dasi der Herr sich m einem bes- ^ sern befindsn moge: Trage y aber em sotideruches Verlangcn zu ver- ^ nehmen/ wie es dem Herrn / jcit er letzllich ^ mit mir zu ? / ergangen: /z und wohiner sich nach der Zeit gewendet; ^ beliebet es dem Herrn / so bitte ich bey ^ Hindansetzung alles bisi anhero zugestosse- nen Ubels/ mirhierinn Bericht zu chun; ^ Ich bin dem Herrn/ antworter ^ um seiner Hoflicbkeit wegen, so sehr ver^

bunden/ daA nichtallein hierin/ sondcrn lie- ^ ber in einer andem Sache, H demselbigen;uDienste leben wolte ^ und ob ich zwar nicht gern sehe, dast'ich den ft.

Herrn, eben mit dem Verlausfmetner un- tz glucklichmBegebenheiteN/ dieOhrenzum w Verdrusi fullen soll. Wann es aber dem Herrn ja atso beliebet / und ich wohl veri aK

sichert, dast der Herr solches aus einem sch treuenGemuthe, zuvernehmen begchret, m, erfulle ich gern des Herrn Belieben und sei!

Begehren ; Wisse demnach der Herr> d-, sobald ich mich von erhoben, da ich H.

die Ehre gehabt des Herrn angenehme ^

Om-

(46)

^0,^5^/0^ und GesprAch zugeniessett, lch mich alsobald von dannen, um da§

Mich daselbst der Staats^Wind/ niGt

^nger dulten wollen, nach bege­

ben, dann der Herr weist, wie der groffe

^'////^zu To/'/Zen sammt seiner Rotte/

lnich je und je verfolgct, und was vor ein scbadlicher und tuckischerJoab, er mir je- berzeitgcweftn/wie ichsolches zu der Zeit, bem Herm zur Gnugeerklarct/ sodaKich wie dem verfolgten David., offt uber ihn geseufftzet/ datz die Kinder Zeruja/ so offt wirzuTeuffelnwurden; Die Ursach des Hasses/ weistderHerrauch, datz Ernicht meiner. sondern an seiner ^"^n gcwe-

^ / weit ich die neulichst ersl/o^//?/>te

^taatsMegulN/ in allen nicht

^Men: So isidem Herrn anch nicht uw

^'ssend/wie der Bicrsuchtige mir

^c?/c)??,cet gewcscn, ncbst seinen Landmnd

>^)and-' toscn / auch wie noch^

!^ahts der schein-heilige Phartsacr/ sammt mner drit-halb mir zum wor-

, so daK ichaufbeyden Seiten volle

^nde zu sireiten gehabt. Welcher

^kreic dann allermeist sich angefangen/

da

Erst6sGespx<!ch. 17

(47)

18 Pvlitijcher GeheimttlA '

da ich auf der Warheits - Geigen ossclw ^ lich z:t sirezchM begunte z Dann kaum ^ hatte ich einen Strich gethan/ als allbe^ ^

reitjederman riesse: ^

nach dem ich mm wohl merckte - dH die ^ heimlich widcr michgespielte end- ^ llch mcht zuni Besten mir gedeyen dorfften/

schutte ich dcn Staub meiner Fnsse uber ^ sie, underhub mich/ wiegedacht/ nach

Ss bald ich daftlbst angclaw ^ get, verwundert fich jederman uber dcn ^

; jederman kam ihn zu ^'hen/

und mit ihm Zu reden, allem ich gedachtt ^

16eli: sp!

Na6) dicsnn hellen Sonnenschein, ^ Wirdseinmahltrub und dunckel seym ^ Undnvie ich mir einbildet/ so geschahe es ^ auch: Ich hatte meiner Ark und Gewohn- heit nach/ c in es und das andere heraus g c- ^ geben, singean mit diesem und jenem^zu rs/^/ren, ats das bekandte ^/o^tats/' ^ Mannlew/ (dessen Geschrey grosser dann ^ dieThat, hie Federn dicker dann der Lech die EinbildunZ auch grosser denn der Ver-- stand, und von dem es wohl heisset, waS ^

jenec

(48)

Brstes GesprHch. 19

^Ncrsaget,

m ^/^', cs/?^,und von wel-

>e^ man mit Fug /^/i- Work gebratt-

^en kan: //? 5/5

d5 wider mich zu toben

N/ 5-'^uge nicht andcrs/als wenn etwa wicdcr cr em 6s//^ aufgesticgen/ odcrein^'«- H dcrihmdieThuren am Hauseausdm

^ Angel hcben wolte; Cr fing widcr mich n ^ttzuschnaubcnwieSaul) uudgcdachke

?/ nurzuverschlingen; Die meisteUrftchso

^ widcr mich suchte, war, dasiichmchc T^urgcr seiner Stadt geworden, dann Iprach Er, es erfodern die

dieses Orts / daK jederman allhie

^ ^urgcr werde; Ich schutzte vor, dast ich 6 ^^selbftkein^^?'//^ suchte, sondern ^ / wicdcr davon gicnge/ allcin, ftin

^ .^0^/5 btiebe bcsiehcn / und kamen so t so ihn unkerftutztcn , da^

- Creutz vcrurchcilct war; Es wurden

1 gcmachet/ dasi ich

^ .^ch mehr ubcr die Spitzfindigkeit und . ^chtsertigkci: vcrwundern music/als ubcr

> "^nvorAugcnschwcbendcsUrtheil/dann

cs

(49)

2o politischevGeheimnifl

es gieng mie eben, wie ienem chrlichen ^

Mannder etwan gesagt, ^

tin ander/^

i^m wott,

dasi er allein wegen dieser einigen Al durch alle des Glaubens em Ketz-?r ^ worden ; Also gienge es mir . uch, dann, ^ nachdem mchr gedachtes StaatsMann- be

tein, seine zusammen geruA'n, ^ ist dem nachgehcnbe von eincm gutM ^a, Freund mir zugeschriebtnen Bericht nach,

nicht ein einiger unter der ge^ ^ wesen, der nicht dem armen die Tauben ausmhmen wollen, da immer einer noch besser lugen woken und konnen, ?U' wie der andere ? Indem der eine mich, vor einen der andere vor einctt

ein anderervor einen

S" W'!

ein anderer vor einen ve»

ten, und ein anderer, vor was åndersge- hatten, dann ich die Brrnhauter mehren- ^ theils aus der Acht getassen , aber tug Grobian, dasi dir das Maulverrauche; ! M Endlich, wurden die Eyer in die Pfanne ^

geschlagcn, und fthlet an nichtS, dann das ^

(50)

Erffes Aejprach. T i das Speck darzu seyn sol5e;

^achsem mir aber der Gernch dsvon in die Nast gerommen / habe ich mich von dcumm erhobm , an einen and. rn Ort:

-^lso siehetderHerr/tiebM?Hcrr^//^o- wie es !v-r gchet, rede ich / so richte

^chZanckan/ rcdelchdieWarheit,- so wer- beich verfotgel, binichklug/ somuffichein Diarre heiffen ; Was st il icy endlich an-

sangen / der Teuffcl verfolget mich uber- al!: Und schcinet/ GOTT habe es chm ge-t

^ heissenMch mir wie allen andern frommen

^hrijken, nachzusteken, mich aber trifft es fast zu schwer? O, dap ich einem vornehs wen Mann gefotget hatte, welchcr mir in

Stadt riethe , ich solteundmusie n:cht ch;r dic Warheit schxeiben noch re­

den, biKicherstsoviel hatte ^ dsjj ich keis

^ Ncs Menschen Hulffmehr benochiget. A- ver/ es gehewie es wolle, ich wik dmnoch

^lcht schweigen , sondern meinen Mund

> aufthun, in al-em dem was GOTTcs Ehr, Und des Mchsien Nntzen bcfocdert/ es

! znm i bcn oder uim Tode , zum s^erArmuth. Wss Wun- ber erzehlet.nnr der Herr > sagte hierauf

(51)

22 PMtisHerGeheimnist , habe ich doch die Tage mei- nes LebenS/ solche gottlose

nicht gehoret / wie man mit dem Herren spielet; Und ist sreylich Wundey datz der Herr no6) bey allen dieftn Begebenhei- ten, so bestandig ltnd gedultig bey der Tu?

gend halten kan; Ich hatte mir znr Zcit, wennich bey dem Herrn zu war, eingebildet / es wilrde der Herr nun Un- glucks gnug ausgestanden haben, nach, dem Er das Seinige, bey den geschworncn Brudern , nm gsttlicher Etzre willcn zu- gesetzet; ?lberichM''rch der Herr ist noch, wie ich vor Angm sehe, in einen weit er- bLrmtichern Zustand gerakhen, wedec damahss; O freylich/ antwortete

dann/was ich damals leiden muste/lit- te ich mit freudigem Hertzen, als ein offeittt licherFeind des CreutzesChristi/dicfts abee beginnet mir von solchen/ die sich offentlich ruhmen, Christum inwendig und auswen- dig zu kennen / und handeln doch bey mir, wie Ehr-vergesscne ieute; Da doch ich, so ich michgegen sie ruhmen wolte/ mehr ge- ttzan/ bey Chriflo und seinem Tempel / als sie alle: Ich willaber und must so lang mei-

(52)

Ecstes (Aespr^ch. 2z

nx-ine Hand auf den Mund legen, bijz GQTT derHErr einmahl wieder umseben mvchte^ ^un verseHte so isk warlichkeine Ehr noch Tren mehr in dee Welt: JchweG wiedergrosse Philister zu ToMn, den Hcrrn in meiner Gegen- wart/vor viclen erwachftnden der Stadt, sy hoch geruhmet, datz er ein Mcnn wS- re, desgleichen er nie gesehen, und niche Anuggewust, wieer seine ^<?//^en zur Gnuge^^/^rcnsolt, und ist nun des Herrn^eind undWiderwartiger wordem So isi es/ ancworkct/^/7^/,^, der Herc lasse sich das uicht wundcm, es gehet heuck ges Tages, ånders nicht daher; Es ist zwar so/ sagte allein

, Ko/? ^07-/

Was sol! man dann endlich sagen , witl dannvor dem Kngsten Tag> der Teuffel nochcine anfangen ? Es ist mir leid nm den HerrN/daK er> der seiner t^ten und M'^en wegen, wcitbesserzu

wcrth w^re, von diesin Neidmnd

^ist^Hammeln, so ubel gethan/ verfosget, und gmeidct wird: Jch bitte der Herr

^N jlch dieses nichf irren, weil Er em gut

' > Ge-

(53)

U

pslitischer Geheimnist

24

Gswijsenhat, und GOTT liebet/ so nehme er allesan/ von GOTTes Hand, wie cs kommet, es wahret alles eine Zeitlang;

GOTT wird den Herrnnicht verlassen^so zverden auch jeuce gefunden werden, so des Herrn sich annehmen werden/ dann es habennochnicht alle ihre Knie, vor pnd dem Neid-Teuffcl geneiget/ werweisi, wo GOTT der HErr einen frommen M/verborgenhat, her ihnnehren, und

in diesemZustande unkerhalten soli. At- leM/wiederHerrvon rciset / ist E r n i c h t a u s z p k o m m e n , a l h v o ich weist/ der Herr auch vornehme Freun- hehat, habm dieselbe Mt als Freunde, des Herrn sick) angenommen>dann ja bill-g, ba^ man einen also gefallenen und

e/>cen Mann hclffen soll, wo man kan> ab- sonderlich in solchem Stande , und da man ihm, wie ich verstehe, mit BlutS- Frmndsthafft zugechan, oder isi der Herr niche daftlbstm hinkommen ? Was FrmNdL? Was Btut^Freunde? Was

Gchwager? Was

Ohm ? Antworttte tieberHerr ws ist die bnlderlicke iiebc? Die gantze Welt ist

(54)

Erstes Gesprach. 25^

ist voller Dieb: Solten Freunde einan- derGutes thun? Soltcn Schwager ein- ander helffen? Hilfft doch ein Vater sei- MmKlnde nicht mehr^ ein Bruder dem andern nicht mehr: Jst zwischen Man«

und Wetb.- doch kcine Vertrauligkett mehr.Der Tcuffel istja uberal rasend wor-i den, absimderlich, wo ich hinkomme, kon^

nen die Lcuce nicht sehen noch hbren, ja s«st nicht reden, so verblendet sie der

^eusfcl, dasi sicmeinen Zustand nicht ztt Hertzen n^hmen, und thut GOTT der HERR also an mir/ daK man meinec

^chwertzM/ und meincs Elendes viel wache, Ich bin ftcylich! lieder Herr

nach kommeN/allwo ich weinen Rechnen nach^meine besie Freunde zu haben gedachte / und der Meynung

^var,daselbst mcinem Kummer und lang-l wierigem Elend Endezu machen. Ich kam dahin/ aber leider! so elend und , (dannich all das Meinige auff der

^eschwehrlichen Reise hatte) daK ich auch einen Stein zum Erbarmm hatte bewegen kSnnen, aber, was mey- Nck der Herr/ wie mir es dflselbst ergan-

V gen?

(55)

l ^

gen? Und wie ich von meinen so genannten vermuthlichen Frcunden empfangen wor^

den? So bald ich vor ange^

langet, liejseich mich anmelden: Nun Hedachten meine Hiobs? Freunds, ich wurde auffziehen wie emStutzer, und trefflicher Mann; Kam derowegen zu mir, einer ans thnen heraus, vor die Stadt, so bald er mcrckte, daH Christus ausfdemEstl ritte, must ich noch in mei^

nem Elende druber lachcn, wie diesem der Mttth entstel, jedoch muste ich endlich, wiewohlwider meinen Wlllen, mit ihw gehen,in die Stadt, allwo ich eiuige Ta­

ge mit schimpfflichen und hohnischett Wsrten unterhslken wurde. Einer rucktt wirdieses auff, der ander jenes; Es ka^

men uber mich Manner und Wciber, und spietten die Tage die niit mir in mtterschiedlichm Attff;ugen; der Gchlusi gienge endlich dahin, ich solte mir einen eigenen Misthauffen schaffen, wie andere imte, ehe und bevsr, wurde mie keine Hulffe geschehen, so bald ich abet etwas eignes hatte, der Herr verstehe/

wenn ich ech Vrodt und Wein hatte, als^

daB

M

(56)

Erstes Gesprach. 27

dannwolte man mir mit Rath und That an die Handgehen; Ebcnwie die Freuns de HiobS/ nach cmsgesiandcnem scmem Elende da ei- akbereits gedoppest von der Hand GOtteS erhalten, was er zuvor gehabt, ihm verehrete, ein jedcr eine»

schonen Groschen, und ein gulden Stirni Band / wie nun mir endlich von so vieten Plaudern der Kepff ziehmlich gewasche«, ich auch sahc, da§ mirnicht vermochte ge^

holffcn zu werden ^ da ich doch zu der Ieih mitwmigem hatte wieder ksnnen auff die Beine gebracht werden; Nahm tch bey harten und kalten Winter, mit dieser Weiner annoch anhabenden elenden HauL und Decke bckleidet, memen Abschied;

Man lieste mich dahin gelhen, wie ein et?

Bettler Mgetrostet und ungeholffen, mit wie viel Thramn und Seufftzen ich es gethan, weiK GOtt/UNd ich allein. M?- Nach diescm fchriebe ich nach , alt auch meinen bcwusien Freund, der mit zu dcr Sardinischen gehoret, einen fast kl^glichen Bricff/ ersuchte ihn Mir zu helffen, erzehlete meinen Justand,

V 2 ab?r

(57)

2 8 politischer GeheimniA aber, was meynet der Herr, wie ich auch von dieftm empfangen worden? Er schrie- be an mich wieder, ncmnte mich einen derinWinde ruckwertS reisete, (was das eigentlich vor eine Art zu re­

den sey, verstehe ich noch nicht) wurff mir mit Ehremruhrigen Wortcnmein E- lendvor, und vcrsprach, das Gute, (der Herr verstche, seine Reichsthaler und

T>ueaten)demBosen (dasistmir) nicht mehr, auch nicht mit einem Heller nach-

zuwerffen; Letztlich, schlosse er snnett Brief mit hertzlicher Bcklagung, und krafstigen Worrm, daH dieses und jeneS,

dem Hcrrn bcwustes geschehen, und scheimt fast/ als ob er mich gar einen Be­

tuger/Lugener und Verfuhrer ausschrie.

Mitdiesem Trost/ bin ick endlich anhero kommen/ ingrossemElend und Jammer, wie der Herr vor Augen siehet, keinen

Freundm derWelt håbende, sls GOtt in dem Himmel, und dann, wie ich hoffe, unter sremden Leuten, noch manches frommes Christen-Hertz/ dassich meinee annehmen wird. Mein Herr

antwortet dash^tte ich mir

(58)

Erstes Gesprach. 29

nimmer cinbilden tonnen, da§ diese Leute,

bey dem Herrn also wurden gehand- lt haben, da mir doch/ aus andern Umsian-

den^^^gedaucht, dasssiees javer-

bunden gewesen, dem Herrn zu helsfcn, weil auch sonst, im gemeinem Chriften- thum/ em Mmsch dem andern, abssnder- lich indergleichcnZallen, zu dicnen ver- bunden. AlleiN/ lteber Herr/>b//^^^,

wlewar dem Herrn zu der Zeit zu Muth, und was gedachte der Herr? Ich, ant- ivortete , gedacht an Saul/ und seme Tochttr Mickal, wk icner, stinen Schwieger-Sohn Dcvtd, gar nach dem Leben trachtete, und dlefe des Heil. Man­

nes spottete / datz er vor der Lade des Bun­

des tantzetc«. Erinnerte mich auch der Antwort Davids, die er Michal that;

Ich will noch geringer werdcn, dsnn alp, und wil! niedriger styn, in meinen Augen, und mit den Magden, davon du geredet

^ast zu Ehren werdeN/2. ^am.6. Stel->

leke mil»fur/ den 5/»?^,der David in seinem Elcnd fluchtc, ihn vorcinm Mut Hund und lostn Mann schalte, David aber der ihnlodten wolte, antwortete :

V z LaK

(59)

zs PMtischer Gehelinnisi Laffrhnbezahmen,dasterfluche, dann der HErrhaksihmgeheissen, vieAeicht wird der HERR mein ElenH ansehen, und mir vergelten mi? Gutem / sein heutiges Flu- chen/1. Sam. 16. Und das bin tch gewist, daK GOkt/ dcrniemands uber semVer?

mogen lasset versuchet wvrden, mich aus biesem Trubfal reissen, und wieder zu EH-- ren machen wird/ fur meinen Freunden, sojehtmeineKinde werden/ und wanns chnengefallt/ wohl cwig bleibcn mogeu, dann ich det WeltFreundschafftm6)t ach^

Te/wann ich nur GOttes tiebe habe.

erseuMetegar ticss/ stel dem ?/i/- den Hakff, wunschtteihm Ge-s Kult in diesem ftinem si!)w?ren Etenbe>

NndfordertichstHulffe von GOtN Fuh- rekeihn aus dem Garten zur Abendmahl- zeit/ unter welcher dieser weitec Vollfuhret wurde, und nachdem selbigs geendet, begleitete erihninftin Schlasst Gemach) mitVm'behalt/dcS kommenden Tages hievsn, ftrne? Unterredung ju pfle- gen > und nach gegen einander gechanen Wunschen/ nahm ausf die- seemahl von dcm scinen Ab-

jkhich^. , Am

(60)

Anderes Gesprach. 31

AndercsGesprach.

Er a Ulrich tige h a tte

^^N^/diemeisie Zeit dcrNachk/ zuge- mit schmertzlicher Erwe?

gung der unglucklichen Begebenheitm des, und noch wehr, n it sorali-

cher Uberlcgung / wie ihm^in diefen seinett leidigen Zustande, am besten mockte ge-s holffenwerden: Erstellte ihmdcn

fgr / als eln recht Epcmpcl menschll^

6)cr Unbestandigkeit, underwoge dabcy>

Wieauch die g5ttli6)e Versehung.. Mit ei<

nem und dem andern Menscken / zn vieler Millionen WarNung, handele, ttlchL anderst/ als wenn em ^K^om/55/5 em es verstorbenen Corper creffnct, und age Elieder ausfs genaueste und scharffcste

^urchsuchet, damitvieien andern Nothlei^

benden, dadurch mbge gehslffen werden;

er nahme ihm hteraus, mancherhand , und betraurete den

welcher eben derjenige seyn muste, an dent And bey wclch^w/ andere klug werdett

B 4

(61)

z! politischer GeheimmK

sslten, er erseufftzete offt, und brachte also, diemeiste Nachk schlaff-loK zu, wunschete datz die FinsterniK den Erdbodcn bald verlassen mochte, damit Er diestr- wegen mit dem weiter reden, und ihm in seiner Abreise zugestossenen Unheil trosten mochte; Nachdem Er nun, burch die anbrechende Sonne, dieses seines Wunsches gewehret wordcn, gien^

ge er eilends nach der Kammer des zu ,weil er aber denselben suK schlaft fend sand, eilete er wieder davon zu gehcn, indem er aber eben die Thur gcfajset, er^

zvachre^/^w^ uno bare lhn zu verwcl- len, entschuldigteauch scineTr^gheit, dast er sich so lange in denFedcrn enthieste:

hingegen, suchte allerhand Artew Entschuldigung wiederum hervor, damit Er diese seme Kuhnhcit vcrth-idigetr mochte, daff er sich nicht geschmet, dem

aus seiner sanfften Ruhe zu bringen; Ich hatte mir aber (sagte er) die feste Hojfnung und Einbildung ge- machet, es wurde der Herr die Nacht mit Wachen zugebracht haben, allermeist jetzo, uberschuttct mit lauter Sorgen und

(62)

Anderes Gesprach. z z

BetrubniK.- dannenhero ich desto fruher kommen wollen, durch ein angenehmes Gejprach diese SchmertzeN/ demsefben zu lindern; Jchbin, antwortete

dem HerrN/ vor seine Hoffltgkeit so viet und tzoch verbunden, daK ich nicht weitz, wie ich mich meincr S6)uld/ aufs sugli6)ste werde entladen konnen oder mo-- gen, vor diesesmahl aber, hat der Herr keine UrsachM zu entschuldigm, dann ich die Nacht / mitsichcren undgeruhigen Schlaffe zugebracht, so dasiich erachte.. es s^y jetzo hohe Zeit auszustehen / allermeist wo es nach der der

^ nut mir gelten solte; </o^-

Das ist:

Wer sieben Stunden rnht, Dcm Schlaffgenugmchut.

Allein, ich nehm die Zeitanjetzo, wiefie

!kir gegbnnet wird, und halte Bauren- schtaffe so lang als mtr das chulich seyn ichttnet/ zu seyn, weil ich ausscr dem

B 5 nicht

(63)

z4 Polltischex Geheittmiff Nicht vtel zuversaumen. Und so vergefte ich guch damit manck)e Sorge und Bekum^

wernist/so mir dsch anjetzo lciderl Hauf^

fenwcift uberm Halft liegen. Dast abec mein Herr meynet, ich sotte die Nacht mit lauter Sorgfalt zugebracht haben, ist nicht/dann ich dieArt håbe, im zu Bette gehen, alle mcine Sorgen zusammen zu binden, und selbige in einen Winckcl mei^

ner Kammer zuverbergen, die Nacht mag ich selbige nicht bey mir haben / gnug ists, datz ich mich des Tages damit schleppeu und plagen musi : An statt aber derseb bew stelle ich mir emen hauff' n eikele und^//oK/5 fur / daMt ich da^

durch meinm abgematteten Geist erquis iFe, und desto geschickter zum Schlasset!

werde. Es ist mir lieb zu horen? versetzte und bin sroh, datz der Hert eine gute Ruhe gchabt. Wolte GOTT!

sntworkete da^ der Herr wahc geredtt H5tte, und ich diese Nachr ctne gute Ruhe gehabt hatte, diemich in die Ewigkeit begleittt. Dast sey ferne, fagtt derHerrlastesolche Gedans ck<n fahren, es muKderHerrnochwcitcl:

(64)

An deres Oespra H. 55

der Welt bienen/ und noch eines besserN und hohern Gluckcs geniessen, deffen seine Tugend worthist. Was GNck? verftP teliebsterHerr?/?,'///?o^^o^^ist6 auch muglich, daK wir Menschen/abson-

derliS) ich Geplagter / in dieser Sterblich- keit, serner uns eines Gluckeszuversehen ^ Angesthen, es ja heutiges Tages so wuw derlich daher gehet, datz man nichrmehc weitz, wer Kock) oder Keller und man untee allen ^W^^///^^sast nic!)ts angenehmers noch erfreullchcrs ihm stlbsten wunschen kan oder mag, dann nur den Todt. Es ist zwar so, sagte, allein/ das

^eben ist dennoch lieb, und erachte iG auch daruber, ntcht anstandlich zu seyn, absonderlich einem Christen^ ihm s'lber den Todt zu wunschen, furnehmllch, da j^mand der Welt / nm s'inen Gaben noO bienen kan , und der HKchste/ gteich dem Herrn, die Mittel dazu reichlich gegeben^

Der Herr fasse solche Gedancken nicht, esgehetzwaretwas ubelanjetzo mit dem Herrn; Allein, wen hat GOtt jemahls erhohet . den Er ntchc erst gedemuthtget,

^der^ wer ist jcm«.hls gekronet worden,

B 6 weA

(65)

z6 politischsrGeheimniK

welcher nicht zuvor hat streiten mussen.

DerHerr weitz, ohn mein Erinnern der Exempel gnug und uberflustig, sg datz ich dieserwegen, Demselben keine beybringen darff. Ich, und viel mit mir, wunschen dem Herrn, langes Leben, und gluckliche Zeit, derHerr,sey getrost, eswirdbald die Sonne wieder scheinen. Ich be»

dancke mich, fagte^//^/^/?^^ vor deS Herrn guten Wunsch, wolte aber, so es itt meiner Wahl stunde, daK es dem HSchsten beliebet, vielmehr an dem Herrn und seines gleichen, denfelben zn crfullen, als an mly weil es bey mir heist;

Es ist gnug:Hcrr ich begehreaufgc'losct zu styn, und bey Christe! Dann was ists dochendlichmitunstrm Leben, obs gleich kange wZhret, obs gleich auch glScklich ist? Warlichnichts ånders, dann wie der

unvergleichliche 77^0-

schreibet, cw5., 1.^//?.

6 l N5/5,

t/Ml-

(66)

Anderes Gejplvch. Z7

/» es MS//, Dasist:

Wasist diK Leben doch, Drinnwirsicher leben?

EinElend-vollegJoch

Mie Noch und Totzt umgebcy, Ein Meer voll Heucheley

EinSpiel, und Triegerey.

Was ists dan«, daff man sich Dem Tsdt, entgegen setzet?

Rndmeynetsichcrtich,

Manwirdvon ihm vecletztt/

ImTodtderftligist Der Eitelkeit vergist.

Dann ob man lang allhle, In lauter Freuden lebet, Auch sonder Sorg, und Muh!

Die Nlchsigkeit bestrehet, So findt am End sich offt Ein Creutz, auch unvvrhofft.

B? Ein

(67)

z 8 PMtischer Geheimnisi EinSchiff/ gehts glcich offtfrey

Dv.rch scincs Meeres Wellen?

So kan es Rauberey Auch unverhoffet sallcn;

So kommtim Leben auch/

Weym besten Fem- ein Rauch..

Drum komm/ O susscr Todt, Du EndschaK unser Ptagech DuZieldereitlen Noch

Und unser Jammer-TagetU Bey dirallein ist Ruh.

Drum eil ich dir so zu.

Wolte GOTT ! siige ich nochmahsch da§ mirs so wshl wrden mochte^ an die-?

sem Tage. d ^ der Herr mir ein solte. dann esdoch env- lich n it uns HM/ und billich unser Trofl

ftyn solte:

Wie saget:

(68)

Anderes Gesprach. Z9

Viel beffer ist einmahl gestorbcn/

Und dur6) den Todt die Ruh' erworben/

Als hier mit Jammer Ereutz und Plag/

Sich martern stundlich alle Tag»

Es ist zwar nichto5ne, antwsrtetc^///- , dasi dem Menschen einmahl gese-- het;u sierbcn/ allein/ es soll meinem Erach-- ten nach, ihm selber niemands den Todt wunschen aus Ungedult;u leben; derHcrr vergebe mir, wann ich ihn hierin erinnere;

Dann die Wiederwartigkeitcn dieses muheseligen Lebens / werden durch Gedult Lbcrstanden und uberwunden; Ja durch den Todt/ das ist, Absterbung unserer sel- dcr, datz wir derZleichen nicht achs

^en; Welches ich

nennen will: Es gehZret hieher, und leuchtet am altermeisim in uns / zur Zeit des Leidens, die Christsiche Bestandigkeit;

Welcher Schiffer istjcmahls in den truben Wellen des unruhigen Meeres gewesen.

Und hat viel lieder in demfelbcn untczgehen/

als nach seinem Vaterkand kommen woli len, da dieses ohn jenes uberstanden nicht Z^geben wird / ver Herp besindet sich auch

(69)

4v PolitischerGeheimnisi

anjetzo in den Wellen des Unglucks , und , werweiH, wie lang es der Hochste noch , also deschlsssen? Darum gebuhret ihm . nicht, mitten in seinem unglucklichen z Lauff, die Hånde niederznlegen^ oder , kl^inmuthigzu werden; GcwiKlich, mein Herr, die Ungedult, ist vor den Augen , GOTTES, das allerunangenehmste <

Werck, der Herr weitz ftlber, wie er hie- bevor und andere, auch an den Heyden, >

die Gedult und Standhafftigkeit gcruh- I mtt, welche Stucke dann auch billichan ! ihnen zu ruhmen ftym wcr ist jemahts un- ! ,ter ihnen geweftn, der ihm den Todt ge^

wunschet/ der Gefahrlichkeit des Lebens zu entgehen? Nicmand wird der Herr nennen tonnen ; Wie vicl weniger sollen wir Christen / um der Ursacken willen, '

ttNS dm Todt wunschen/ die wir wisim, ! daH solche Pftile kommen / von lieber Hand, nicht uns zum Schadcn und Nachcheil/ iondern zum Besirn, Wie der Herr auch gchnn hieritm gcwust sich ftlber zu trosten. Aber tch Mist, dasi der Herr diefts alles bGr wisse, wamr Er nur sich ermnern will, und die Sorgen

(70)

Anderes Gesprach. 4t ein wenig zuruck legen; Wir wollen aber in dieser o^'o/e/? Sache, une nicht langer auffhalten , ich will dem Herrn Raum ges­

ben, sichzuerheben, und nachmahls mit ttwas lustigers uns ergetzen, dann der Herr jetzo nicht mehr auff das vergange- Negedencken mu§, sondern nur auff das Gegenwartige. Mik Luft habe ich dem Herrn zugehsret/ antwortcre

habe ich geirret, so bitte ich um Verge- bung: Esist die Ungedult so offtcrmalS dergleichcn Reden aussiossi't, und^ wer ist., dcr damit nicht solte ubercitct wcrdcn, ab- sonoerlich in derglezchen Zelten? ?/)/////<?- nahme unterdchen emen klcincn 2tb^

!^)icd ^ und sobald » ussac ^ den, erwieft Er dem

der Hofflichkeit, und kame dens?! ben zu gtussen in seinem Zimmer,. da dann nach

^inigen L'o^//^?/^5.v, er denseiden abers wahlein semen Garlcn beglcitek.. und sie UNterm Spakier-gchcn, allerhand ange- dehme fuhreten. Absonderlich, steage Herr also gegen ihn an;

habe, ( sagte Lr,)geliebr<r

^ie^ Nacht^ nicht mil geringer Ver- WUtd»

(71)

ivunderung nachgcdacht unstrcr gesirigen terredtmg, nnd kan mich nicht zur Gnugeverwundern uber das ungereimte

, seines Vcmeynten gutenFreum des zu , undwoher nimmt ihm dieser Mensch die Freyheit und Vcrmef- senheit.so groblich den Herrn zu ! D/antworcete esisrnock) nicht die Helffte dessen, was ich dem Hsrm gcstern erzehset habe; Er hat noch uber?

daSs mir vorgeworffm, alles das,, was ctwa in meiner ersten Jztgend;u

vorqanam: Mem, dasselbe so lugen?

hafft, und wieder besser wisjen , datz ich wehr bamder lachcn , denn mich argern

mussen; Er lasset es auch dabey nicht

bewenden/ sondern schiebet in meinen BuftN/ al!e Ursachen meims Ungluckes;

Wckches Er doch nicht einmotzl vor ein UnglS<k halttnwitl; Meimungezahmte Junge, spricht Er, habe mich in sllen

gebracht, und mein unmaffiges Leben; EsweiK GOtt/ ich, und andere ebrliche Leute wissen,wie ich michje und je, inbeydemverhalten, sodafftch mick deswegm vor keinm schemn darff) wcr

(72)

Anderes (Aejprach. 4Z

^ ber auch styn mochte: Meine MaKigkeit in r Essen Ui?d Trinckcn ist jederman bekandt, e Wdcm ich mir fast mehr entziehe/als nothig

^ ware; Aber, lieber Hcrr

l , hat er dicses alles mit

^ Gedttlt ubcrtragen konncn ? Hat Er dann

! bieftm Lasterer sein Maul nicht stopffcn

!t konnen? Oder hat Er ihn nicht dieser n ^osiheit auffs wenigste durch schrciben

?? ktinnern kdnnen? Ich habe / antwortete s , ihn noch zur Zeit, meineK '/ Schreibens unwurdig geachtet, und was

^ ^lte ich ihm viel antwsrten? Lieber Hcrr tz ^ bey dergleichen Leuten / ver^

n sagtt keine Enlschukd;gung, sie sind ver- )t Kricket in iorcn und die N , bildet jhnen alle diese

i; Mttel ein,daK bey ihnen Mo?-- in ^ nieinentwegen mag Er hiw te Rkhcn und tastem bi§ er mude werde. Der c/- Hl - weiH was an eincm Ort redctt

id

Z) WereinenEselschlagkl

ce Und si6) mit Koth bewirbet,

ee Der

(73)

44 politischerGeheimnLfi Derjclies Schande lragt/

^nd hieritt ttur vcrdirbet, Dann wcr sich erst mit Narren schilt, Hal fte mitThorhcitmchr erfullt, J6) wttK sonsi wohl / u nd håbe es mit meincm ieid.styu erfahrcn bisi anhcro,

l/5 ^5/F/?/.'/ f-'/s/e /o^«/ ,K5//o7/"

Ich h-lte mcin^n Feindcn und Lastc^

rern eutgcgen, was v.

D^o^./>. 89- schrcibct: ^ /K , />L c-o

^5?/ i ttv.5 ^

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x(A>. «^«L, ^

Das ifi: ^

Fahrftrtdutastcr-Gifft, g

Mich immirhin ju druckcn, ^ D-t»

(74)

Anderes Gesprach. 45

Dem Lastern mich nicht trifft,

Duwtrst mick nicht ersticken, Dem Himmel schickst du Pfeile hin, Jhn trissst du nicht, nicht meinen Sinn.

Jck) schimm gleich auf demMeer, JnruhigemGewissen,

Acht nicht, was ohngcsehr,

Kommt wiedermtch geschmissett.

Geh' Lastrer hin, und ditz becracht, Dast dcin nicht acht.

Ich getroste michdatz ich gelernet, solchen Gottlosen Maulern zuzuhoren, Und sie dennoch nicht achte. Es ist alles

^so, undloblich, wie der Herr redet, at-- lein, anjenesSeiten, isteineunverants tvortliche VoAheit. und, soeswahrist, einem dergleichen verwcgenendep

^Uth billich zubrechm, und einen Narren sU antworten.damit Er sich nicht klug dun^

Klasse, hatte ich dafur gchalten, daK

^r Herr nicht unfuglich gcthan h^tte, so

^r jhm eines und das andere zu Gemuth

^fuhret^ Es ist zwar so, versetzte

^>Min, was helffen Pflaster und A-

(75)

46 politisHerGehemmisi

pothecker-Getrancke/ ysann der Patient selbige nicht annehmen will / noch seines Unverstandes wegen kan; Jch bin ge-

dH gegen setne Ehr-vergeffene diegantzeEhr-liebende Weltw.'ch schutzen wird, sowohl auch GOTT, als auchmeingutesGewissen, lasset ihn sche9 ten, vietteicht hats der HERR ihm geheis^

sen/ und must also styn. Jch lasse mit die Gedult des Herrn sthr li eb styn, ant- worteteund da^ des Herrn/

und nicht seines Feindes wegen / alleitt/

wie wird es werden mit jcner Verbind^

niK, wird dieselbe auch durch dcrgleicheN ihren ^M^erreichen? Es sind zwar dergleichen viel Ursachen, antwor^

Lete^/^^^, so mich bewcgen kontcm dieseszuunterlassen, und mit demRuckett meine Verfolger zu segnen, so fehlet es auch nicht an vornehmen ieuten / die mit rakhcn , diese aufzulosen; Es mangettauch nicht, an ft

mich -dazu />^/>en konten ; Es w6rd^

auch allgememes Recht, mich leichtlich/

bey Anfuhrung, meiner ansehnlichen sachen schsttzen kbnnen, allan/ wgs wiv

(76)

Anderes Gesprach. 47

mt machen? Diefts lieber Herr^'/i/?o- ,es ^0^, datz ich beweisen will, vor der gan­

ge- hm West, meine Besi^ndigkeit und

^ ^reu: Auch bey ihm Untreu; Ich witl ,'ch vicht, daK des Vaters Gchulden die i,ls Kinder trsgen sollen, gnug ists, datz ein je-

>e9 ber ftine eigne S6)uld busse; Ich erken- eis-i Nesonst., anchdiesiseinesmit;ustyn,von nic dem Laster, so mich drucken, und von de- nt-> Uen ZauiivcN/ so offt meine weittausfthcn- rn/ de undwerweisi, obnicht zn NN/ «irmn gttten Ende zahmen, dann es lsi nd^ ^ch nichts, so bo§ und arg, in unsern An^

l)ett ZM, welchesmcht dennoch etwas Gutes md wircken sol te und konte. Auch denn,

^ann wir es am wenigstcn meynen und tcm Zedencken. DcrAusgang sehret offtermals,

die Mittel zum Ende gut gewesen.

eS Ich wik mich hierin also maPigen und zah- mit datz ich vor allen Ftuch, meincn

Es snesen./ und auchihneN/ einen Scgen, , st ^uhcimschickenwlt,tlndGOttgebe,daKee jxde ihnennur bekleiben mKge! Was hilfft

M ich mu^ Wnrme , in meinem 5igen

^ ^uftn Hege«, aber was neues isi das?

Mill Mutz doch einjedcr Mcnsch / anch bey te- bcn?

(77)

48 potttischer Geheimmsi bcndigcmteibe/ seineWurmer bey ihm haben/ und mit sich/ bi§ ms Grab nehmen/ j<

und also den Feind ernehren, der ihm a kunfftig ftinen Leib sresscn und aufreibcn d soll; Nun antwortete , wei l d es ja nichr ånders styn kan, so wknsche ich n dem Herrn, wie ich offt gethan, Gedult g in ftinen auffstojftnden Begebenhetten, d der vcrwundet, wird dem Herrn auch heit^ ^ same ArtzeneyMitlel geben; Es ist sonst d wahr, der Herc hat seincr Neid^r und ej Anfeinder / eine zeilhero g?iug gehabt, uw h terFrcundm und Fcinden/ Summa, es u hat em jeder an dem Herrn ein Ritter ^ wcrden wollen, ohnangesehen, niemand, ^ dast einer wisscnd / Ursach oder Fug daztt ^ gehabt. Viel haben > des Herrn Splitter b getadell / und ihre eigene Valckcn nicht ^ gefthcn; Neid ist es geweftn, Abgunst ^ und Misigunst / so dem Herrn von viclett ^ UngewiWnhsfften Leuten / ubern Haltz ge^

zogen, und dem Herrn gedrucket; Nei^

des gnung/ antwortete lieber

Herr allein, warum mag

man mich doch neiden? J6) sahe an mir mchts, warum tch zu miden war, danw ss

(78)

Anderes Gesprach. 49

" so jcmand soll geneidet werden / mH Er

^ la ctwas sonderlick)es blicken lassen vor

^ andcrn. nndein solchcs, welches ihm an-

^ ^remchtni-chthun tonnen. AlleiN/NichtS

^ ^rgleichcn besindet sich um und an bcy

^ wir, ich werde von jederman geurtheilet,

^ gcrichtet und geneidet, sondern daK ich t/ die ^rsache wiffen mag, warum? Lieder

^ Herrtch bin vieten cin Stein des Zlnstosses geworden zu ihren selbst d cigenen Untcrgang und Schande. Viel t- habcn an mir einen Narren gesressen, s und werden daruber selbst zu Narren, r lo ^ ich dcrowegen mit ihnen und ihrer

^horheit, selbst Mitleiden haben must.

tt Es ist nunmchro einigeZeitdahin, da ich einer vornehmen Grafflichen Person )t wich beschwchret uber den Neid, einiger st ^chriffMclehrten, vonder ichzurAnt-

^ o r t b e k a m : L i c b e r H e r r s ? g i e? ^'sle, besser ist miden, denn mitleiden;

i- ^ein, ich bin nachgehends in solchen hustand gerarhen/ darinn ich wohl Mit- g sidens werth n>6re gewesen, aber es hat k nchtnemandg^lmbe„^ derauchnurmit t,, Hunden desReichen Mannes, nachLas

ss C zaro

(79)

5 o pslitischeo Gcheimmst

zaro sich umgesehen hatte, allein / GOTT hat es gethan, und thut es noch. Jck ^ pibchte wohl wunschen, tieber Herr ^

, datz alle meine Neider, Feinde

«nd Verfolger. zu ihren selbst^eigenen Be^ ^ sten, cin kraMges,Neid - treibendes ^

vonmeinerHandgebrauchett ^ wolten / so bin ich gewG datz sie ihre Ta^ ^ delsucht hinfuhro wohl wSrden bteiben las? ^ sen. Wcil ich aber weisi, daK sie es von ^ nnr thnen schwerlich werden lasi ^ sen, wik ich es dem Herrn ^ And aufzuhebm geben/ wiewohl nicht/-^- ^

^/rt,sondcm nur durch ein^c^ob vict^ ^ teicht / durch des Herrn ^ ste ihren nsthleidendm und schadhafftetl ^ GehirN/folches zu heilsamerCur ^ WslMstlbiZes ist dieses: ^

N.ec. ^

Ai-an. lij- ^

^ o/?5^s

. . , , k"l>

A lj.Lc lew!^

(80)

Altderes Gesprach. 51

^ /« co/?°

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^//^/, s^/e,7//o Z). ^.

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^^,>5/^/0 /»F// e^/>o/?/,i75, ,'»v/^/'/e, sns»v'5,'ie L?

O/V/K/5 Vo/tttt/6/N ^ , 7V/7//F/?S^ /?5/M0^55 /?//

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^^0, <//'v7??0, 65" ?'UM/'/?65/'o//5 /»'0/'1V<e , (7^, <-/') L0^0^S^V^/^/.f.

So diefts , meine Tadter und Lastcrcr, fl<istig unb mitgutenVer^

stande gcbrauchen/und ihnen ftlbst «^/>//'^- dm werhm , lebe ich der gewijsen Hosf^

C K NNW

(81)

52 pslitischev Geheimnitz

nung/ siewerdcn von ihrer Rastrey bald

und leicht zu andern Geduncken gebracht wcrden, mit ihrer ftlbst-eigencn Verwunderung. Wahr ists/ antworte^

k e , u n d b e d a n c k e m i c h , d a H d e e Herr mir ein solches mittheilen, und gleich^

sam bey mir in laff'n wollen. Ich willesfieisiigaufhcben, und bey bcgeben- der Z'it, gegen dergleichen ungehsbeltS Ta del-Christen, wohl zu /vo^/>en wist sen. Ich bin gewiK, der Herr werdc durch stine Gedult, baldausdieftmMeet schwimmeN/ und i?e zu Tchanden machens der Herr wird sich dabey selber weitzlick) und wshl bed^chtig erinnem/ der guldet nen Wort/>?/K, an einem Ort seinerEpi^

sicln, da Er also schrcibet: ^ ^ e//, />o5tt/o

^ I.5X, cm s"

o//'/?? /o^ , »o/? e/^A/o, ^ Asf <?«o

(82)

Anderes Gefprach. 5Z

/>/ E sr/a so - dast au 6) bey dem alicranaenehmsten Rosen, bfft rs die allerspih gste Dornen stchen, Und so wci§ der H<rr auch, daK die Flie^

gcn, sich auch auf das allerkostlichste ieiuwand setzM/ so gar, dasi sie auch Hayscr und Konige, uicht verjchonen.

^VasWurdeniste dann, wann die Tad- ler und Verlaumbder, denunnutzen Flie- Zen gleich, auch an den Hcrrn sich machen?

Der Winter ist nicht sonder Schnee/

das Wasser nicht ohne Wcllen, das Fcucr nicht ohne Hitze, also Geschicklich^

kcit nicht ohne Neid ; Gluckselig lst der, ter solche Winde nichts acktet, das ist, vor Wind, als sie seyn. DerHerrweisi, was der HERR Christus langst vorher gesaget, daH Rotten und Aergernissen un-- ter den Christen seyn werden und mussen, Wclches ich auch hicher ziehcn kan, und

^ann ist dem Herrn auch bekannt, dast bie Welt-Wcisen davor gehalten. dasi Karren zu dem Ende in der Welt sich er- øgeten , damit die Klugen und Weisen

^'kannt wurden. Dannenhero auchje-

^er, aus diesem sagen durfste;

C z ^7/)//

(83)

iss WWWWW 4; polirischerGchetmniss

D a?

x von ich dem Herrn eine kurtzweilige Ge^

schicht erzehlen will / bamit i6) den Emjk auch mit Schertz untermische.

war zu Heiner Aeit/ein

Nehmer

auf der ^eyden, dieser t/>te einmahl/»'o

Li,KM /> 7V5NMEin alter W5o^onoLl'<zMbo^?, s/»/-o^/>te dcmselbcn/

sus dem Poetck, nachfolgendes, unS zwar .' DeM antwortete: ^

daraus

versetzte. ^ /o/6. Wie abet dem allen, der Herr lasse ihm bey allett die sen Begebenheit^In ^o^,»sK^>et seyn,

des ^ , und

des , darinn det?

Herr viel herrliche finden wird, so zu d«-6 Herrn Anstand und sich sehr wohl schicken werSen. Dcs

antworteke

,5^ håbe ich gelesen, und wo mir vergSn^

mt, vsn emes so unsWtzbarm Mannes SchrO

(84)

Anderes Gesprach. 55

^chnAten ul sablen / ha^te ick)cs mehr vor ein Sildenes dann papier^

NesBuch, so sihrHabe ich mich, auch in meinem grosten Elende, je und )e dars anergetzet, wiewohlder ehrli6)e Mann>

auch seine gesunden, die lhm einesunddasanderedarin tadcln wollen«

Belangende aber/ des

(^oK/o/6?/o,75, meynet der Herr, da§ es des eigene Schrisst ^eyn soll»

Ich halte es dasur, versetzte />b,7?/?o^o^

weil es ja unter seinen Namen, wiewohl Kiemlich spat herauskommen; aber, amwsrtcte , halre es gantz nickit davor, angesehen, es so welt von

dcs entlegen, als Sorm

UndMond, janochvielweiter/ undlasse Mir hierin gefallm, was davsn

5. saget.

///t?

Ftt/f«/, ^/-o//- /7^0^6^s

C 4 ^

(85)

56 politischerGeheimnLA

, / ^ / / , //? ? ^ / / / ^ L Z s ^

?'//e, Vck///?/?/^0 ^/o/v^, ^Nd ^ an einem andern Ort mehr gedachter Episteln, schcmetes fast. dast den ^

>4tt5ot <?,» dieser falsch -- angegeben L^?-o- ^ s?/'schen Schrifft halte 6^o/n,» 5/F^??/?/?/?. ^ Jch laP es styn, antwortete IV^'Mo^o,/, ^ u n d w i l l d e s t w e g e n m i t k e i n e n o n s c h ^ IV^7o/oF/5 Skreit anfangen. Damit wic ^ aber wieder zu unsecm Zweck kommen, ^ wei§ der Herr auch, warum man ihn so ^ viel neidet und anfcindct? Zwar nicht/ autt WorteteSo wi^l ich es ihnl sagen / verseizte so viel ich kan, isr dteses die l^lrjach, dasi der Herr so jung angefangcn Bncher zu schreiben, dannenhcro meynet man/

cs muffe der Herr andere als naturlickie gebrau6)en> Jst es der alte Kohl^ versctzte?^/-?e,^. Munder/ day dcrnicht tanz stickend g^worden: Wahe ^ ists, ich habe jung angefangen zu schrei- '' ben, und teiden / und sie, mcine Feindc, ^ ^ im alter erft zu neiden; Ich habe ubec su

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